Leland Orion Frye
Got a curse i cannot lift, shines when the sunset shifts when the moon is round and full gotta bust that box gotta gut that fish. now that we got gone for good writhing under your riding Hood. tell your gra'ma and your mama too it's true we're howling forever.
Who am I? Look in the mirror
Name: Den Namen Leland Orion Frye suchten sich seine Eltern damals für ihn aus und ist er der Meinung, dass sie es hätten besser machen können. Es ist nicht so, dass er seinen Namen hasst, nein das wäre wohl doch zu viel gesagt, doch war er auch noch nie besonders begeistert davon. Leland Orion… Es klingt in seinen Ohren einfach zu sehr nach einem nicht ganz gelungenen Versuch ihm einen pompösen Namen zu geben. Wenig besser macht es seiner Meinung nach die Bedeutung des Namens, heisst Leland doch lediglich Brachland, was in Kombination mit einem Namen wie Orion, der als Grenze übersetzt werden kann, nicht unbedingt tiefgründig ist. Da hat selbst Frye mehr Bedeutung, wurde der Name vor Jahrhunderten schliesslich den Freien gegeben, die keinem Lord unterstanden. Aber im Allgemeinen wird er ohnehin deutlich lieber einfach nur mit seinem Nachnamen oder mit Lee angesprochen und bekommt er seinen vollen Namen daher kaum mehr zu hören.
Alter: Mittlerweile hat er37 Jahre seines Lebens hinter sich gebracht, aber kann man nicht sagen, dass ihn das wirklich weiter beschäftigen würde. Seiner Meinung nach sagt die Anzahl verbrachten Lebensjahre einer Person nämlich noch lange nichts über deren Fertigkeiten oder gar deren Reife aus und Siebenunddreissig ist schliesslich ohnehin nicht so alt.
Geburtsort & -datum: Das Licht der Welt erblickte Lee im beschaulichen Anwesen der Familie am Rande der nordenglischen StadtSheffield . Damals las man dem Kalender den 11. November 1958 ab und schreibt man ihm deswegen auch das Sternzeichen Skorpion zu – nicht dass er irgendetwas von dem ganzen Horoskop-Quatsch halten würde.
Aussehen: Lee sticht nur selten aus der Menge heraus. Seine Statur ist durchschnittlich, gerade mal breit genug, um nicht mehr als schlaksig beschrieben zu werden und mit einer Grösse von 178 cm gilt er zwar nicht als klein, doch gibt es schon unter den Schülern so einige die ihn problemlos überragen. Ähnlich unspektakulär sind seine braunen Haare, die er relativ kurz trägt. Lediglich seine hellblauen, ja beinahe grauen Augen dürften wohl etwas weniger üblich sein. Diese und natürlich die Narbe, welche seine gesamte linke Schulter ziert. Die Narbe, die ihn immer wieder daran erinnert, dass er sich beim nächsten Vollmond wieder in ein blutrünstiges Monster verwandeln wird. Es ist daher nur wenig erstaunlich, dass er sie meist lieber verdeckt hält, nicht nur um unangenehme Fragen zu vermeiden, sondern auch um sich selbst nicht stets daran erinnern zu müssen. Davon abgesehen beschäftigte ihn sein Aussehen aber nie besonders. Manchmal gibt er sich alle Mühe, einen guten Eindruck zu vermitteln und dann gibt es wieder Tage, an denen er in etwa so aus dem Haus geht, wie er aufgestanden ist.
Alter: Mittlerweile hat er
Geburtsort & -datum: Das Licht der Welt erblickte Lee im beschaulichen Anwesen der Familie am Rande der nordenglischen Stadt
Aussehen: Lee sticht nur selten aus der Menge heraus. Seine Statur ist durchschnittlich, gerade mal breit genug, um nicht mehr als schlaksig beschrieben zu werden und mit einer Grösse von 178 cm gilt er zwar nicht als klein, doch gibt es schon unter den Schülern so einige die ihn problemlos überragen. Ähnlich unspektakulär sind seine braunen Haare, die er relativ kurz trägt. Lediglich seine hellblauen, ja beinahe grauen Augen dürften wohl etwas weniger üblich sein. Diese und natürlich die Narbe, welche seine gesamte linke Schulter ziert. Die Narbe, die ihn immer wieder daran erinnert, dass er sich beim nächsten Vollmond wieder in ein blutrünstiges Monster verwandeln wird. Es ist daher nur wenig erstaunlich, dass er sie meist lieber verdeckt hält, nicht nur um unangenehme Fragen zu vermeiden, sondern auch um sich selbst nicht stets daran erinnern zu müssen. Davon abgesehen beschäftigte ihn sein Aussehen aber nie besonders. Manchmal gibt er sich alle Mühe, einen guten Eindruck zu vermitteln und dann gibt es wieder Tage, an denen er in etwa so aus dem Haus geht, wie er aufgestanden ist.
Magical life and personal attitude
Gesinnung: Ein nicht zu vernachlässigender Teil seiner Familie lässt sich in den Reihen der Todesser finden und wäre er nicht tausende Kilometer von England entfernt aufgewachsen, so wäre Lee ihnen vielleicht sogar gefolgt. So wurde er nur einer schönen Portion Vorurteilen gegenüber Muggeln, Muggelgeborenen und Halbmenschen ausgesetzt, die er lediglich zur Kenntnis nahm um seinen Vater nicht zu verärgern. Seit er wieder in Grossbritannien ist, hatte Lee zudem genug eigene Probleme um sich aus der Debatte um die Wiederauferstehung des Dunklen Lords weitestgehend rauszuhalten und hat er vor diese neutrale Position auch weiterhin zu wahren. Zwar beobachtet er die sich anhäufenden Nachrichten um all die Muggelmorde und Katastrophen mit Sorge, doch findet er nicht dass ihn das wirklich etwas angeht.
Ehemaliges Haus: Der Arbeit seines Vaters wegen verbrachte Lee den grössten Teil seiner Kindheit in Frankreich, weshalb er und seine Geschwister auch die örtlicheBeauxbâtons Akademie besuchten. Die französische Zauberschule teilt ihre Schüler nicht so ein, wie es in Hogwarts gehandhabt wird, weshalb Lee bei seiner Einschulung keinem Haus zugeteilt wurde.
Blutstatus: Über den tatsächlichen Blutstatus der Familie Frye lässt sich streiten, heirateten sich vor Jahrhunderten doch immer wieder Muggel in die Familie ein. Jedoch geschah das nun schon seit Generationen nicht mehr und betonte sein Vater öfters, dass er – genauso wie sein Sohn – einReinblut sei.
Zauberstab: Sein Zauberstab besteht aus demHolz einer Robinie und ist deshalb von einer hellbrauen Farbe. Da er den Stab nicht in Grossbritannien kaufte, wurde dessen Länge als 27 Centimeter angegeben, was etwas über 10½ Zoll entspricht. Im seinem Innern umschliesst das Holz die Feder eines Schnatzers , einem in Frankreich nicht unüblichen Kernmaterial. Insgesamt ist das Stück Holz stark federnd und liegt etwas schwerer in der Hand, doch anders könnte Lee es sich auch nicht mehr vorstellen.
Beruf: Seinen Lebensunterhalt verdiente sich er lange als freischaffender Übersetzer, jedoch nicht von Fremdsprachen die heute noch in Gebrauch sind, sondern hauptsächlich in antiken Schriften und Artefakten, auf denen sich nicht selten in alle Art von Runen finden lassen. Er ist daher vollkommen qualifiziert alsLehrer für Alte Runen in Hogwarts zu unterrichten. Jedoch ist Lee sich nicht mehr sicher, ob die Entscheidung diese Stelle anzunehmen tatsächlich so gut war.
Ehemaliges Haus: Der Arbeit seines Vaters wegen verbrachte Lee den grössten Teil seiner Kindheit in Frankreich, weshalb er und seine Geschwister auch die örtliche
Blutstatus: Über den tatsächlichen Blutstatus der Familie Frye lässt sich streiten, heirateten sich vor Jahrhunderten doch immer wieder Muggel in die Familie ein. Jedoch geschah das nun schon seit Generationen nicht mehr und betonte sein Vater öfters, dass er – genauso wie sein Sohn – ein
Zauberstab: Sein Zauberstab besteht aus dem
Beruf: Seinen Lebensunterhalt verdiente sich er lange als freischaffender Übersetzer, jedoch nicht von Fremdsprachen die heute noch in Gebrauch sind, sondern hauptsächlich in antiken Schriften und Artefakten, auf denen sich nicht selten in alle Art von Runen finden lassen. Er ist daher vollkommen qualifiziert als
Qualifications
ZAGs: Bei seinen ZAGs meint Lee behaupten zu können, dass er relativ gut abgeschlossen hat, ohne sich überhaupt gross anzustrengen. Schliesslich war er doch weitestgehend im Bereich einer Note die im britischen Benotungssystem einem 'Erwartungen übertroffen' entsprechen würde.
UTZs: Nicht ganz so problemlos schloss er damals seine UTZe ab, aber auch hier schaffte er es mit gut einem Dutzend Lernstunden vor den Prüfungen auf etwas, das man wohl in den oberen Durchschnitt einreihen könnte.
VgddK Zauberkunst Verwandlung Zaubertränke Kräuterkunde Astronomie Geschichte der Zauberei - - - Alte Runen Pflege magischer Geschöpfe | E E O E A A E O E |
UTZs: Nicht ganz so problemlos schloss er damals seine UTZe ab, aber auch hier schaffte er es mit gut einem Dutzend Lernstunden vor den Prüfungen auf etwas, das man wohl in den oberen Durchschnitt einreihen könnte.
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Family's Information
Vater: Robert Auberon Frye war zu seiner Zeit ein gefragter Mann im britischen Ministerium. Als Angestellter in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit hatte er eigentlich immer alle Hände voll zu tun. Kein Wunder dass er nur selten zuhause bei seiner Familie war. Doch seine Stelle bedeutete nicht nur Abwesenheit sondern auch, dass die ganze Familie einige Jahre nach Lees Geburt nach Frankreich ziehen musste, als Robert permanent versetzt wurde. Der ehemalige Ravenclaw legt zudem auch äusserst grossen Wert auf Blutreinheit, wenn auch nicht zu einem so extremen Grad, wie es die Todesser tun. Aber er sympathisiert definitiv mit deren Ideologie. Einer der weiteren Gründe, weshalb Lee nicht besonders gut auf seinen Vater zu sprechen ist und kaum mehr Kontakt mit ihm hat. Zwar weiss der 81 Jährige nichts von der Lykanthropie seines Sohnes, doch ist sich dieser ziemlich sicher, dass Robert darüber mehr als nur wenig erfreut wäre.
Mutter: Bei ihrer Hochzeit nahm die geborene Rosier den Nachnamen ihres Ehemannes an, weshalb sie nun schon seit Jahrzehnten auf den NamenVivian Oriole Frye hört. Sie war es, die gemeinsam mit einer Handvoll Hausmädchen und Tutoren ihre Kinder aufzog und vor ihrem Eintritt in die Zauberschule unterrichtete. Erst als alle drei in der Schule waren, nahm sie ihren Beruf als Heilerin wieder auf und geht ihm noch heute nach. Es lässt sich nicht behaupten, dass die ehemalige Slytherin eine schlechte Mutter war, auch wenn sie äusserst grossen Wert auf Benehmen und Disziplin legte. Im Allgemeinen kam Lee sogar ganz gut mit ihr aus und stand ihr deutlich näher, als seinem Vater. Heute hat er zur 76 Jährigen jedoch kaum mehr Kontakt, was nicht zuletzt an der Entfernung und natürlich seinem Vater liegen düfte.
Geschwister: Von der ganzen Familie fühlt sich Lees ältere Schwester Vera wohl am meisten von der schwarzen Magie und der Ideologie der Todesser angezogen. Einer der Gründe, weshalb sie nur wenige Jahre nach ihrem Schulabschluss zurück nach Grossbritannien ging, wo sie lange alsReporterin für den Tagespropheten arbeitete. Der andere Grund war der reinblütige Zauberer Darragh O’Ruairc, ihr jetziger Ehemann. Eigentlich kamen die Beiden in ihrer Kindheit und der gemeinsamen Zeit in Beauxbâtons ganz gut miteinander aus, aber jetzt hat Lee schon seit einer ganzen Ewigkeit hat nichts mehr von der heute 38 Jährigen gehört. Aber er würde auch keinen Kontakt mit ihr suchen, wenn er es denn könnte, denn Veronica Aellope O’Ruairc wurde vor fast zwanzig Jahren eine Gefangene von Askaban, nachdem sie als Todesserin nachweislich mindestens fünf Menschen getötet hat oder an ihrem Tod beteiligt war. Nicht wirklich etwas, womit Lee prahlen würde.
Anders als seine Geschwister blieb sein jüngerer Bruder auch nach seinem Abschluss vonBeauxbâtons noch in Frankreich und schlug wie sein Vater vor ihm eine Karriere im Ministerium ein. Richard Phobos Frye war schon immer äusserst ehrgeizig und wollte beruflich hoch hinaus. Etwas das er als Mitglied des französischen Zaubergamot wohl eindeutig geschafft hat. Mit seinen 34 Jahren ist er zudem einer der jüngeren Magier dort, wenn auch noch lange nicht der jüngste. Gelegentlich schreiben er und Lee sich heute noch, wenn auch nicht besonders regelmässig. Zum letzten Mal persönlich gesehen hat er ihn bei seiner Hochzeit, als Richard die französische Hexe Christelle Héroux heiratete. Soweit Lee weiss lebt sein Bruder mittlerweile mit Frau und Töchterchen Juliette irgendwo in der Agglomeration von Paris.
Sonstige wichtige Verwandte: Über verschiedenste Ecken und Kanten hat Lee wohl Verwandte auf der ganzen Welt und der grösste Teil davon dürfte wohl in Grossbritannien zu finden sein. Aber nur die wenigsten von ihnen sind allgemein bekannt und der einzige Name der vielleicht von jemandem erkannt werden würde, wäre der von Lees OnkelEvan Rosier , einem Todesser der 1980 bei einem Duell mit Alastor Moody umkam. Doch selbst mit ihm hatte Lee nur mässig Kontakt, lebte er doch damals noch in Frankreich. Ansonsten besitzt er jedoch keine nennenswerten Verwandten und hat er den grössten Teil seiner Familie noch nie in seinem Leben gesehen.
Die Person, die einem Familienmitglied aber am nächsten kommt wäre wohl Fred.Frédérique Lamarc ist eine alte Schulfreundin seinerseits, die sich vor wenigen Jahren in London niedergelassen hat und nun in der Winkelgasse als Apothekarin arbeitet. Eher durch Zufall traf er sie vor zwei Jahren dort und blieben sie seitdem in Kontakt. Ausserdem ist Fred wohl die einzige, die um seine Lykanthropie weiss und stellt ihm die 36 Jährige einmal im Monat einen Wolfsbanntrank bereit – etwas worauf Lee nicht mehr verzichten kann. Dadurch ist sie auch die einzige, mit der er offen darüber reden kann und auch wenn er es nur ungern tut, so muss Lee doch zugeben, dass es gut tut wenigstens zu wissen, dass er die Möglichkeit dazu hätte.
Mutter: Bei ihrer Hochzeit nahm die geborene Rosier den Nachnamen ihres Ehemannes an, weshalb sie nun schon seit Jahrzehnten auf den Namen
Geschwister: Von der ganzen Familie fühlt sich Lees ältere Schwester Vera wohl am meisten von der schwarzen Magie und der Ideologie der Todesser angezogen. Einer der Gründe, weshalb sie nur wenige Jahre nach ihrem Schulabschluss zurück nach Grossbritannien ging, wo sie lange als
Anders als seine Geschwister blieb sein jüngerer Bruder auch nach seinem Abschluss von
Sonstige wichtige Verwandte: Über verschiedenste Ecken und Kanten hat Lee wohl Verwandte auf der ganzen Welt und der grösste Teil davon dürfte wohl in Grossbritannien zu finden sein. Aber nur die wenigsten von ihnen sind allgemein bekannt und der einzige Name der vielleicht von jemandem erkannt werden würde, wäre der von Lees Onkel
Die Person, die einem Familienmitglied aber am nächsten kommt wäre wohl Fred.
Take a look closer
Charakter: Im Allgemeinen ist Lee keiner derer, die besonders gerne auffallen und mag er seine Position im Hintergrund ganz gerne. Er spielt lieber den Zuhörer als den Redner, wirft ab und an aber dann doch seine Ansicht hinaus, ohne sich wirklich darum zu kümmern was für Reaktionen er damit hervorruft. Er kann sich an einem schlechten Tag gut mal einen Spass daraus machen alles und jeden zu reizen und mit dem Taktgefühl eines Trampeltiers durch die Gegend zu laufen, aber dann gibt es wieder Tage, an denen er viel um die Meinung anderer gibt und mit Höflichkeit und Hilfsbereitschaft glänzt.
Diese Launen wurden seit seinem Werwolfsbiss nur noch verstärkt und vor allem um Vollmond herum ist Lee nicht nur launisch, sondern auch äusserst leicht reizbar. Etwas, dessen er sich durchaus bewusst ist. Oft versucht er alles Mögliche, um sich dann wieder zu beruhigen und hat sich dabei angewöhnt Kartenhäuser zu bauen, wenn er die Möglichkeit dazu hat oder auf Dingen herum zu kauen, vorzugsweise Esswaren wie Bertie Bott's Bohnen. Oft hilft das, doch hat er eben nicht immer die Möglichkeit seine Gedanken damit abzulenken.
Wäre Lee nach Hogwarts gegangen, so wäre er wohl wie sein Vater ein Ravenclaw geworden. So ist er definitiv nicht auf den Kopf gefallen, einfallsreich und ist äusserst lernfähig, wenn er es denn will. Von einer steilen Karriere hielten ihn lediglich seine Faulheit und seine Unentschlossenheit ab.
Lee ist nämlich definitiv kein Arbeitstier und tat schon immer nur gerade das Minimum, von dem was verlangt war. Eine Ausnahme findet sich hierbei nur, wenn etwas wirklich sein Interesse geweckt hat, denn dann kann er sich äusserst schnell in die Sache einarbeiten und unglaublich viel Zeit darin investieren. Das ist wohl auch die einzige Zeit, in der er auch nur einen Hauch von Ehrgeiz zeigt. Ansonsten versuchte er nämlich nie irgendwo der Beste zu sein. Er handelt auch nur selten aus Eigeninitiative, wenn er nicht das Gefühl hat, dass es wirklich nötig ist.
Die Menschen, die ihm am Herzen liegen lassen sich an einer Hand abzählen. Lee war ohnehin noch nie einer derer, die viele Menschen um sich herum haben müssen und ist es ihm durchaus recht, ab und an auch mal etwas allein zu sein. Seit seiner ersten Verwandlung hat sich seine natürliche Skepsis gegenüber Fremden nur noch verstärkt. Zum einen, weil er nicht will, dass jemand herausfindet was er jetzt ist und zum anderen um es sich selbst nicht ganz eingestehen zu müssen, denn hat er es noch immer nicht ganz akzeptiert.
Lee trug das Herz noch nie auf der Zunge und bleibt mit seinen Sorgen lieber allein. Nur äusserst ungern gibt er es tatsächlich zu, wenn ihn etwas beschäftigt. Das hat auch nicht zuletzt mit seinem immensen stolz zu tun, den er nur selten überwinden kann. Fehler und Schwäche seinerseits sind etwas, das er einfach nicht zulässt und üblicherweise schlichtweg ignoriert. Es ist daher auch nicht besonders erstaunlich, dass Lee dazu tendiert stur auf seiner Meinung zu beharren, auch wenn sie nicht unbedingt ganz richtig ist.
Aber nicht nur negative Effekte bringt das Dasein als Werwolf mit sich, auch wenn Lee der Meinung ist, dass die Kontras die Pros bei weitem überwiegen. Jedenfalls scheint er seine Umwelt seit dem Biss aber viel deutlicher wahrzunehmen und fallen ihm nun Dinge auf, die ihm vorher vollkommen entgangen wären. Etwas, das vor allem hilfreich ist, wenn es darum geht neue Bekanntschaften einzuschätzen oder sich in einer neuen Umgebung schnell zurecht zu finden. Aber Lee war ohnehin schon immer ziemlich anpassungsfähig, wenn es denn nötig wurde. Schon als Kind pendelte er ständig zwischen der Englischen Art zuhause und der französischen Welt oder der Welt der Muggel und der magischen Welt. Lee ist es gewohnt von einem Moment auf den anderen eine vollkommen andere Art anzunehmen. Hingegen sind Lügen für ihn ein Ding der Unmöglichkeit. Halbwahrheiten und falsche Andeutungen sind das eine, doch offene Lügen kauft man ihm nur selten ab. Nicht wirklich praktisch, wenn man Monat für Monat einen neuen Grund braucht um am Morgen geschunden und müde zurück zu kommen.
6 Dinge, die du magst: Literatur -- Gewitter -- Fremdsprachen und -schriften -- Bertie Bott's Bohnen -- Ruinen -- Wälder
6 Dinge, die du nicht leiden kannst: Schnee -- Vollmondnächte -- Menschenmengen -- Zimt -- Katzen -- Formalitäten
Stärken: Geschickt -- Selbstständig -- Belastbar -- Sprachbegabt -- Einfallsreich -- Anpassungsfähig -- Guter Zuhörer -- Schnelle Auffassungsgabe
Schwächen: Introvertiert -- Launisch -- Selbstkritisch -- Ungeduldig -- Misstrauisch -- Störrisch -- Lykanthrop -- Schlechter Lügner
Irrwicht: Seit seinem Biss ist Lee zwar keinem Irrwicht mehr begegnet, doch würde das Wesen sofort erkennen, dass seine grösste Angst sich im letzten Jahr verändert hat. Heute würde ein Irrwicht die Form eines menschengrossen Biests annehmen – einemWerwolf . Kein allzu seltener Irrwicht, viele Menschen fürchten Werwölfe, doch in diesem Fall ist es nicht etwa irgendeines dieser Wesen. Augenblicklich würde Lee merken, dass der Irrwicht ein und dieselbe Gestalt annimmt wie er während eines Vollmonds. Denn während er Vollmondnächte und die Qualen, die sie ihm bereiten verfluchen mag, so weiss er, dass sie ihm keine Sorgen bereiten würden, würde er nur wieder menschlich sein.
Nergeheb: Wie viele, die seinen Fluch teilen, wünscht sich Lee heute nichts mehr, als einfach nur vollkommen und komplett menschlich zu sein. Zu gern würde er an einer Vollmondnacht draussen sein, ohne schrecklichen Schmerzen und denn der Angst ausgesetzt zu sein, er könne jemandem schaden. Natürlich weiss er, dass es hoffnungslos ist, doch das ändert nichts daran, dass Leesich selbst in Menschengestalt im Spiegel sehen würde, ein fahler Vollmond im Hintergrund und kein Anzeichen dafür, dass er sich in einen Wolf verwandeln wird, nicht in dieser Nacht und niemals wieder.
Dementor: Es steht wohl ausser Frage, dass die schlimmste Erinnerung des Briten sich vor nur einem knappen Jahr im Norden Schwedens zutrug. Zwar meint Lee sich nicht mehr an den Vorfall erinnern zu können, doch würde die Nähe eines Dementors die Erinnerung an die Geschehnisse derNacht, in der er einem Werwolf begegnete und selbst zu einem wurde schnell wieder zurückholen.
Patronus: Als Lee in seinen Zwanzigern sich näher mit dem Patronuszauber beschäftigte, schaffte er es einenTimberwolf aus Licht heraufzubeschwören. Mit etwas bitterer Ironie denkt er jetzt daran zurück, als er das Tier, das aus seinem Zauberstab sprang fasziniert beobachtete, ja, beinahe stolz darauf war.
Lebenslauf: Geboren wurde Lee am 11.11.1958, einem wenig schönen Wintertag in der Nähe der Muggelstadt Sheffield. Doch daran erinnert er sich natürlich nicht mehr. Genauso, wie er sich nicht mehr an Sheffield erinnert. Lee war damals knappe fünf Jahre alt, als sein Vater ins französische Ministerium versetzt wurde und die gesamte Familie zwangsweise dorthin umzog. Ihnen wurde vom Ministerium einige Kilometer ausserhalb des südfranzösischen Avignon ein Anwesen bereitgestellt und trugen sich all seine Kindheitserinnerungen dort zu.
Von seinem Umzug und den anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich der Sprache mal abgesehen war Lees Kindheit aber wenig ereignisvoll. Wie viele andere Magier auch, wurde er im entsprechenden Alter zuhause von Tutoren unterrichtet, bevor er in eine richtige Zauberschule gehen sollte. Auch wenn es bis dahin nicht wirklich zu Debatte gestanden hatte, erst als Lee mit sechs Jahren zum ersten Mal Magie wirkte und dabei die Seiten eines Buches entzündete, war offiziell klar, dass er im gegebenen Alter die Beauxbâtons Akademie besuchen würde, wie es auch seine Schwester vor und sein Bruder nach ihm taten.
Lees Eltern erwarteten viel von ihm, als er in Beauxbâtons anfing, doch zu Beginn kümmerte ihn das herzlich wenig. Er fand den Palast und das Gelände drum herum einfach viel zu interessant um seine Zeit über den Büchern zu verbringen. Glücklicherweise hatten ihn aber die all die Stunden Zuhause auch gut vorbereitet und damit und seiner schnellen Auffassungsgabe, hatte er trotz allem keine wirklichen Schwierigkeiten mit dem Unterricht mitzuhalten. Etwas, das ihn auch in den späteren Jahren dazu veranlasste seine Zeit mit anderen Dingen als Lernen zu verbringen. Allzu viel hat das ganz offensichtlich nicht geschadet, denn auch wenn er noch lange nicht der Klassenbeste war, so kann er heute einen doch ganz passablen Abschluss vorweisen. Insgesamt muss Lee sagen, dass seine Schulzeit dort wohl die beste Zeit seines Lebens war, hatte er damals doch keine wirklichen Sorgen oder Pflichten.
Nach seinem Abschluss begann Lee im Ministerium, wo sein Vater ihm eine Stelle verschafft hatte. Aber dort blieb er nicht besonders lange. Schon während seiner Schulzeit hatte er gemerkt, wie sehr ihm das Übersetzen von Runen und antiken Schriften gelegen hatte und wollte er sein Wissen auf dem Gebiet vertiefen. Lee zog nach Paris, wo es nicht nur für die Muggel grosse Museen gibt, deren Ausstellungsstücke klassifiziert werden müssen. Während Fluchbrecher die Artefakte lieferten, gehörte Lee jahrelang zu denen, die die Schriften, die oft auf solchen Gegenständen zu finden waren übersetzten. Elf Jahre lang, hatte er diese Aufgabe und verdiente sich so seine Brötchen. Gelegentlich wechselte er seine Arbeitsstelle oder wurde von einem Museum ins andere versetzt, doch die Arbeit selbst blieb die gleiche.
Vor neun Jahren beschloss er aber, dass er mehr tun wollte. Es war kein schnell gefasster Entschluss und hatte er schon öfters mit dem Gedanken gespielt, aber erst im Alter von 28 Jahren beschloss Lee sich selbstständig zu machen. Er hatte genug Erfahrung dazu und nachdem er den Plan erstmal gefasst hatte, waren die nötigen Schritte schnell erledigt. Als freiständiger Übersetzer in einer Handvoll ausgestorbener und einigen noch immer gebräuchlichen Sprachen wollte er sich fortan sein Geld verdienen.
Ein Plan, nach dem er die nächsten Jahre auch problemlos leben konnte. Zwar wurde öfters das Geld etwas knapp oder wurde er ein-zweimal komplett übers Ohr gehauen, aber es war nie etwas wirklich Dramatisches und reichte es für ein einfaches Leben, wie er es wollte. Erst im Alter von 33 Jahren merkte er, dass er in seinem Leben nichts anderes getan hatte, als in irgendeinem Büro Steintafeln, Urnen, alte Pergamente oder Papyri zu übersetzen und beschloss Lee etwas anderes zu tun. Er konnte nicht einfach so Branche wechseln, wollte es auch nicht, denn eigentlich gefiel ihm die Arbeit. Er wollte das ganze lediglich in einem anderen Umfeld tun. Damit begann er mit archäologischen Gruppen oder Fluchbrechern als Übersetzer mitzugehen. Reisen nach Ägypten, Skandinavien oder Asien erwarteten ihn und auch wenn Lee noch immer genau dasselbe wie Jahre zuvor tat, tat er es jetzt an Orten, die er noch nie gesehen hatte. Der letzte dieser Ausflüge sollte es auch sein, der sein gesamtes, bisher so geordnetes Leben auf den Kopf stellen sollte.
Nur wenige Tage zuvor hatte Lee sich in Hogwarts als Lehrer für Alte Runen beworben, denn hatte er gehört die Stelle würde im kommenden Jahr frei werden und wurde man dort schliesslich gut bezahlt. Er erhoffte sich nicht wirklich viel dabei, aber war er der Meinung, dass ein Versuch nie schaden könnte und tatsächlich: Nur kurze Zeit später informierte ihn ein Brief aus der Zauberschule, dass er im nächsten Jahr als Lehrer anfangen könnte. Bis dahin würde es aber noch einige Monate dauern und wurde ihm Zwischenzeitlich angeboten an einer Ausgrabung im Norden Schwedens teilzunehmen. Man erwartete Steintafeln und eventuell einige verbleibende Pergamentrollen von vor über dreihundert Jahren. Es war kein besonderes oder aussergewöhnliches Angebot, aber klang es in seinen Ohren ganz verlockend. Noch heute bereut er es einfach so zugesagt zu haben.
Der grösste Teil der Ausgrabung verlief weitestgehend ereignislos. Wie erwartet fand man Runensteine und beschriftete Tafeln, die ihn für die meiste Zeit beschäftigt hielten. Wer hätte denn ahnen können, dass ein nichtsahnender Zauberer jeden Monat ins selbe verlassene Tal kam, um in Wolfsgestalt keinem Menschen gefährlich zu werden. Natürlich hatte die kleine Gruppe einige Vorsichtsmassnahmen getroffen, denn konnte man an einem Vollmond schliesslich nie wissen, aber waren diese Sicherungen lediglich der Form halber erledigt worden.
Was genau geschehen war, daran kann sich Lee nicht mehr erinnern und fehlt ihm die Erinnerung des ganzen vorigen Tages. Er weiss nur noch wie er notdürftig zusammengeflickt im Bett des nächsten magischen Krankenhauses aufwachte. Seine linke Schulter hatte am meisten unter dem Angriff gelitten, doch für geübte Heiler war die Wunde selbst kein Problem. Was sie nicht wieder richtig stellen konnten, war die Tatsache, dass Lee sich von nun an einmal im Monat selbst in ein Monster verwandeln würde, wie es ihn angegriffen hatte.
Das ist jetzt erst ein gutes Jahr her und hat sich sein Leben, das zuvor doch so wenig Veränderungen vorzuweise hatte, seitdem stark verändert. Schon allein, weil er jetzt damit anfangen wird in Hogwarts als Lehrer tätig zu sein – etwas, das als Werwolf vielleicht nicht die beste Idee ist. Aber sein Stolz lässt nicht zu, dass er die Stelle deswegen ablehnen würde. Noch immer hat er Mühe damit, sich mit seinem Dasein als Werwolf abzufinden. Dadurch, dass der Vorfall nicht auf britischem Grund und Boden stattfand ist von offizieller Seite her auch nichts bekannt und findet er, dass es auch noch eine Weile so bleiben sollte. Nun kommt es ihm auch durchaus zu Gute, dass er vor einigen Jahren Fred wieder getroffen hat, denn stellt ihm die Französin einmal monatlich den dringend benötigten Wolfsbanntrank her. Natürlich nicht umsonst, aber wenigstens tut sie es ohne grossen Kommentar und vor allem ohne das Ministerium zu informieren, damit er wenigstens für die nächste Zeit noch vom Werwolfregister weg bleibt.
Diese Launen wurden seit seinem Werwolfsbiss nur noch verstärkt und vor allem um Vollmond herum ist Lee nicht nur launisch, sondern auch äusserst leicht reizbar. Etwas, dessen er sich durchaus bewusst ist. Oft versucht er alles Mögliche, um sich dann wieder zu beruhigen und hat sich dabei angewöhnt Kartenhäuser zu bauen, wenn er die Möglichkeit dazu hat oder auf Dingen herum zu kauen, vorzugsweise Esswaren wie Bertie Bott's Bohnen. Oft hilft das, doch hat er eben nicht immer die Möglichkeit seine Gedanken damit abzulenken.
Wäre Lee nach Hogwarts gegangen, so wäre er wohl wie sein Vater ein Ravenclaw geworden. So ist er definitiv nicht auf den Kopf gefallen, einfallsreich und ist äusserst lernfähig, wenn er es denn will. Von einer steilen Karriere hielten ihn lediglich seine Faulheit und seine Unentschlossenheit ab.
Lee ist nämlich definitiv kein Arbeitstier und tat schon immer nur gerade das Minimum, von dem was verlangt war. Eine Ausnahme findet sich hierbei nur, wenn etwas wirklich sein Interesse geweckt hat, denn dann kann er sich äusserst schnell in die Sache einarbeiten und unglaublich viel Zeit darin investieren. Das ist wohl auch die einzige Zeit, in der er auch nur einen Hauch von Ehrgeiz zeigt. Ansonsten versuchte er nämlich nie irgendwo der Beste zu sein. Er handelt auch nur selten aus Eigeninitiative, wenn er nicht das Gefühl hat, dass es wirklich nötig ist.
Die Menschen, die ihm am Herzen liegen lassen sich an einer Hand abzählen. Lee war ohnehin noch nie einer derer, die viele Menschen um sich herum haben müssen und ist es ihm durchaus recht, ab und an auch mal etwas allein zu sein. Seit seiner ersten Verwandlung hat sich seine natürliche Skepsis gegenüber Fremden nur noch verstärkt. Zum einen, weil er nicht will, dass jemand herausfindet was er jetzt ist und zum anderen um es sich selbst nicht ganz eingestehen zu müssen, denn hat er es noch immer nicht ganz akzeptiert.
Lee trug das Herz noch nie auf der Zunge und bleibt mit seinen Sorgen lieber allein. Nur äusserst ungern gibt er es tatsächlich zu, wenn ihn etwas beschäftigt. Das hat auch nicht zuletzt mit seinem immensen stolz zu tun, den er nur selten überwinden kann. Fehler und Schwäche seinerseits sind etwas, das er einfach nicht zulässt und üblicherweise schlichtweg ignoriert. Es ist daher auch nicht besonders erstaunlich, dass Lee dazu tendiert stur auf seiner Meinung zu beharren, auch wenn sie nicht unbedingt ganz richtig ist.
Aber nicht nur negative Effekte bringt das Dasein als Werwolf mit sich, auch wenn Lee der Meinung ist, dass die Kontras die Pros bei weitem überwiegen. Jedenfalls scheint er seine Umwelt seit dem Biss aber viel deutlicher wahrzunehmen und fallen ihm nun Dinge auf, die ihm vorher vollkommen entgangen wären. Etwas, das vor allem hilfreich ist, wenn es darum geht neue Bekanntschaften einzuschätzen oder sich in einer neuen Umgebung schnell zurecht zu finden. Aber Lee war ohnehin schon immer ziemlich anpassungsfähig, wenn es denn nötig wurde. Schon als Kind pendelte er ständig zwischen der Englischen Art zuhause und der französischen Welt oder der Welt der Muggel und der magischen Welt. Lee ist es gewohnt von einem Moment auf den anderen eine vollkommen andere Art anzunehmen. Hingegen sind Lügen für ihn ein Ding der Unmöglichkeit. Halbwahrheiten und falsche Andeutungen sind das eine, doch offene Lügen kauft man ihm nur selten ab. Nicht wirklich praktisch, wenn man Monat für Monat einen neuen Grund braucht um am Morgen geschunden und müde zurück zu kommen.
6 Dinge, die du magst: Literatur -- Gewitter -- Fremdsprachen und -schriften -- Bertie Bott's Bohnen -- Ruinen -- Wälder
6 Dinge, die du nicht leiden kannst: Schnee -- Vollmondnächte -- Menschenmengen -- Zimt -- Katzen -- Formalitäten
Stärken: Geschickt -- Selbstständig -- Belastbar -- Sprachbegabt -- Einfallsreich -- Anpassungsfähig -- Guter Zuhörer -- Schnelle Auffassungsgabe
Schwächen: Introvertiert -- Launisch -- Selbstkritisch -- Ungeduldig -- Misstrauisch -- Störrisch -- Lykanthrop -- Schlechter Lügner
Irrwicht: Seit seinem Biss ist Lee zwar keinem Irrwicht mehr begegnet, doch würde das Wesen sofort erkennen, dass seine grösste Angst sich im letzten Jahr verändert hat. Heute würde ein Irrwicht die Form eines menschengrossen Biests annehmen – einem
Nergeheb: Wie viele, die seinen Fluch teilen, wünscht sich Lee heute nichts mehr, als einfach nur vollkommen und komplett menschlich zu sein. Zu gern würde er an einer Vollmondnacht draussen sein, ohne schrecklichen Schmerzen und denn der Angst ausgesetzt zu sein, er könne jemandem schaden. Natürlich weiss er, dass es hoffnungslos ist, doch das ändert nichts daran, dass Lee
Dementor: Es steht wohl ausser Frage, dass die schlimmste Erinnerung des Briten sich vor nur einem knappen Jahr im Norden Schwedens zutrug. Zwar meint Lee sich nicht mehr an den Vorfall erinnern zu können, doch würde die Nähe eines Dementors die Erinnerung an die Geschehnisse der
Patronus: Als Lee in seinen Zwanzigern sich näher mit dem Patronuszauber beschäftigte, schaffte er es einen
Lebenslauf: Geboren wurde Lee am 11.11.1958, einem wenig schönen Wintertag in der Nähe der Muggelstadt Sheffield. Doch daran erinnert er sich natürlich nicht mehr. Genauso, wie er sich nicht mehr an Sheffield erinnert. Lee war damals knappe fünf Jahre alt, als sein Vater ins französische Ministerium versetzt wurde und die gesamte Familie zwangsweise dorthin umzog. Ihnen wurde vom Ministerium einige Kilometer ausserhalb des südfranzösischen Avignon ein Anwesen bereitgestellt und trugen sich all seine Kindheitserinnerungen dort zu.
Von seinem Umzug und den anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich der Sprache mal abgesehen war Lees Kindheit aber wenig ereignisvoll. Wie viele andere Magier auch, wurde er im entsprechenden Alter zuhause von Tutoren unterrichtet, bevor er in eine richtige Zauberschule gehen sollte. Auch wenn es bis dahin nicht wirklich zu Debatte gestanden hatte, erst als Lee mit sechs Jahren zum ersten Mal Magie wirkte und dabei die Seiten eines Buches entzündete, war offiziell klar, dass er im gegebenen Alter die Beauxbâtons Akademie besuchen würde, wie es auch seine Schwester vor und sein Bruder nach ihm taten.
Lees Eltern erwarteten viel von ihm, als er in Beauxbâtons anfing, doch zu Beginn kümmerte ihn das herzlich wenig. Er fand den Palast und das Gelände drum herum einfach viel zu interessant um seine Zeit über den Büchern zu verbringen. Glücklicherweise hatten ihn aber die all die Stunden Zuhause auch gut vorbereitet und damit und seiner schnellen Auffassungsgabe, hatte er trotz allem keine wirklichen Schwierigkeiten mit dem Unterricht mitzuhalten. Etwas, das ihn auch in den späteren Jahren dazu veranlasste seine Zeit mit anderen Dingen als Lernen zu verbringen. Allzu viel hat das ganz offensichtlich nicht geschadet, denn auch wenn er noch lange nicht der Klassenbeste war, so kann er heute einen doch ganz passablen Abschluss vorweisen. Insgesamt muss Lee sagen, dass seine Schulzeit dort wohl die beste Zeit seines Lebens war, hatte er damals doch keine wirklichen Sorgen oder Pflichten.
Nach seinem Abschluss begann Lee im Ministerium, wo sein Vater ihm eine Stelle verschafft hatte. Aber dort blieb er nicht besonders lange. Schon während seiner Schulzeit hatte er gemerkt, wie sehr ihm das Übersetzen von Runen und antiken Schriften gelegen hatte und wollte er sein Wissen auf dem Gebiet vertiefen. Lee zog nach Paris, wo es nicht nur für die Muggel grosse Museen gibt, deren Ausstellungsstücke klassifiziert werden müssen. Während Fluchbrecher die Artefakte lieferten, gehörte Lee jahrelang zu denen, die die Schriften, die oft auf solchen Gegenständen zu finden waren übersetzten. Elf Jahre lang, hatte er diese Aufgabe und verdiente sich so seine Brötchen. Gelegentlich wechselte er seine Arbeitsstelle oder wurde von einem Museum ins andere versetzt, doch die Arbeit selbst blieb die gleiche.
Vor neun Jahren beschloss er aber, dass er mehr tun wollte. Es war kein schnell gefasster Entschluss und hatte er schon öfters mit dem Gedanken gespielt, aber erst im Alter von 28 Jahren beschloss Lee sich selbstständig zu machen. Er hatte genug Erfahrung dazu und nachdem er den Plan erstmal gefasst hatte, waren die nötigen Schritte schnell erledigt. Als freiständiger Übersetzer in einer Handvoll ausgestorbener und einigen noch immer gebräuchlichen Sprachen wollte er sich fortan sein Geld verdienen.
Ein Plan, nach dem er die nächsten Jahre auch problemlos leben konnte. Zwar wurde öfters das Geld etwas knapp oder wurde er ein-zweimal komplett übers Ohr gehauen, aber es war nie etwas wirklich Dramatisches und reichte es für ein einfaches Leben, wie er es wollte. Erst im Alter von 33 Jahren merkte er, dass er in seinem Leben nichts anderes getan hatte, als in irgendeinem Büro Steintafeln, Urnen, alte Pergamente oder Papyri zu übersetzen und beschloss Lee etwas anderes zu tun. Er konnte nicht einfach so Branche wechseln, wollte es auch nicht, denn eigentlich gefiel ihm die Arbeit. Er wollte das ganze lediglich in einem anderen Umfeld tun. Damit begann er mit archäologischen Gruppen oder Fluchbrechern als Übersetzer mitzugehen. Reisen nach Ägypten, Skandinavien oder Asien erwarteten ihn und auch wenn Lee noch immer genau dasselbe wie Jahre zuvor tat, tat er es jetzt an Orten, die er noch nie gesehen hatte. Der letzte dieser Ausflüge sollte es auch sein, der sein gesamtes, bisher so geordnetes Leben auf den Kopf stellen sollte.
Nur wenige Tage zuvor hatte Lee sich in Hogwarts als Lehrer für Alte Runen beworben, denn hatte er gehört die Stelle würde im kommenden Jahr frei werden und wurde man dort schliesslich gut bezahlt. Er erhoffte sich nicht wirklich viel dabei, aber war er der Meinung, dass ein Versuch nie schaden könnte und tatsächlich: Nur kurze Zeit später informierte ihn ein Brief aus der Zauberschule, dass er im nächsten Jahr als Lehrer anfangen könnte. Bis dahin würde es aber noch einige Monate dauern und wurde ihm Zwischenzeitlich angeboten an einer Ausgrabung im Norden Schwedens teilzunehmen. Man erwartete Steintafeln und eventuell einige verbleibende Pergamentrollen von vor über dreihundert Jahren. Es war kein besonderes oder aussergewöhnliches Angebot, aber klang es in seinen Ohren ganz verlockend. Noch heute bereut er es einfach so zugesagt zu haben.
Der grösste Teil der Ausgrabung verlief weitestgehend ereignislos. Wie erwartet fand man Runensteine und beschriftete Tafeln, die ihn für die meiste Zeit beschäftigt hielten. Wer hätte denn ahnen können, dass ein nichtsahnender Zauberer jeden Monat ins selbe verlassene Tal kam, um in Wolfsgestalt keinem Menschen gefährlich zu werden. Natürlich hatte die kleine Gruppe einige Vorsichtsmassnahmen getroffen, denn konnte man an einem Vollmond schliesslich nie wissen, aber waren diese Sicherungen lediglich der Form halber erledigt worden.
Was genau geschehen war, daran kann sich Lee nicht mehr erinnern und fehlt ihm die Erinnerung des ganzen vorigen Tages. Er weiss nur noch wie er notdürftig zusammengeflickt im Bett des nächsten magischen Krankenhauses aufwachte. Seine linke Schulter hatte am meisten unter dem Angriff gelitten, doch für geübte Heiler war die Wunde selbst kein Problem. Was sie nicht wieder richtig stellen konnten, war die Tatsache, dass Lee sich von nun an einmal im Monat selbst in ein Monster verwandeln würde, wie es ihn angegriffen hatte.
Das ist jetzt erst ein gutes Jahr her und hat sich sein Leben, das zuvor doch so wenig Veränderungen vorzuweise hatte, seitdem stark verändert. Schon allein, weil er jetzt damit anfangen wird in Hogwarts als Lehrer tätig zu sein – etwas, das als Werwolf vielleicht nicht die beste Idee ist. Aber sein Stolz lässt nicht zu, dass er die Stelle deswegen ablehnen würde. Noch immer hat er Mühe damit, sich mit seinem Dasein als Werwolf abzufinden. Dadurch, dass der Vorfall nicht auf britischem Grund und Boden stattfand ist von offizieller Seite her auch nichts bekannt und findet er, dass es auch noch eine Weile so bleiben sollte. Nun kommt es ihm auch durchaus zu Gute, dass er vor einigen Jahren Fred wieder getroffen hat, denn stellt ihm die Französin einmal monatlich den dringend benötigten Wolfsbanntrank her. Natürlich nicht umsonst, aber wenigstens tut sie es ohne grossen Kommentar und vor allem ohne das Ministerium zu informieren, damit er wenigstens für die nächste Zeit noch vom Werwolfregister weg bleibt.
Avatarperson: Nicht nur ein Teil seines Namens teilt Lee mit dem britischen Schauspieler Jonny Lee Miller , denn sieht er ihm ausserdem noch zum Verwechseln ähnlich.
Spielername: Eigentlich könnt ihr mich gerne mit dem Charakternamen ansprechend. Wenn ihr das nicht wollt, könnt ihr sonst aber aufSa umsteigen.
Regeln gelesen und damit einverstanden?Ja , natürlich. Es würde schliesslich kaum Sinn machen sich in einem Forum anzumelden, dessen Regeln man nicht kennt oder nicht akzeptiert.
Charakter-, Steckbrief-, Setweitergabe?: Grundsätzlich wäre ich froh, wenn Leenicht weitergegeben werden würde. Wenn er aber wichtig für den Verlauf des Inplays würde, dann soll es mir recht sein. Aber Set und Steckbrief bleiben auf jeden Fall meins, wobei der Stecki bei einer Weitergabe natürlich gerne als Vorlage dienen darf. Er sollte nur nicht 1:1 übernommen werden.
Spielername: Eigentlich könnt ihr mich gerne mit dem Charakternamen ansprechend. Wenn ihr das nicht wollt, könnt ihr sonst aber auf
Regeln gelesen und damit einverstanden?
Charakter-, Steckbrief-, Setweitergabe?: Grundsätzlich wäre ich froh, wenn Lee
my mind's aflame
We could jet in a stolen car but i bet we wouldnt get too far before the transformation takes and bloodlust tanks and crave gets slaked. My mind has changed My body's Frame. My heart's aflame My body's strained. When the moon is round and full Gonna teach you tricks that'll blow your mind Mongrel mind. You're a hideous thing inside If ever there were a lucky kind, it's You, you, you, you.