Name: Elijah Smyth. Warum haben seine Eltern ihn nun Elijah genannt? Vielleicht weil der Name aus dem hebräischen kommt und bedeutet "mein Gott ist Jahwe"? Vielleicht sind seine Eltern ja fromme Juden?
Tatsächlich hat ihnen der Name einfach gefallen und sie haben sich nie große Gedanken darüber gemacht.

Alter: Er wurde 1976 geboren und wird dieses Jahr noch 18. Damit ist er schon volljährig und hat seit ungefähr zwei Monaten seinen Schulabschluss.

Geburtsort & -datum: Am 20. Dezember wurde er wie die meisten Kinder in der Gegend in einem Mugglekrankenhaus in der Stadt geboren. Er kam in der Nacht, beziehungsweise am frühen Morgen, zur Welt, als gerade die ersten Schneeflocken des Jahres sanft auf die Straßen des kleinen Dorfes Dobraville im Norden von England fielen.

Aussehen: Als kleiner Junge war er schon immer etwas kräftiger gewesen, dafür aber auch etwas kleiner als die anderen Jungen. Mit zunehmenden Alter kam die Größe und sein eher plumpes Aussehen verwandelte sich mit der Zeit zu kräftigen Armen und Beinen. Nun ist er 1,86 m groß, hat blonde kurze Haare und blaue- grüne Augen. Sein Kleidungsstil ist eher unspektakulär, er trägt Jeans oder Trainingshosen und T- Shirts oder im Winter auch mal Pullover.

Gesinnung: Während der Schulzeit hat er zwar einiges mitbekommen, was Harry und Voldemort angeht und er saß auch auf der Tribüne, als man die Leiche von Cedric Diggory aus dem Labyrinth brachte, aber das hat ihn noch nicht dazu gebracht, sich irgendwelchen Bewegungen anzuschließen. Er ist vom Charakter nicht böse, grausam oder sadistisch veranlagt, aber entscheidet sich auch nicht gerne unwiderruflich für eine Seite. Noch könnte man ihn also als neutral Beschreiben, aber wenn die Geschehnisse weiter fortschreiten, wird er sicher gegen Voldemort und seine Todesser in den Kampf ziehen.

ehemaliges Haus: In seiner Schulzeit besuchte Eli Hogwarts und wurde vom Hut nach kurzem Zögern zu den Ravenclaws sortiert. Das kann man sicher damit erklären, dass insgesamt doch eher jemand ist, der sich Dinge genau überlegt und logisch an alles herangeht. Er verlässt sich sehr auf seinen Verstand, bevor er versucht mit seiner Kraft Dinge zu bewirken.

Blutstatus: Eli kommt aus einer reinblütigen Familie. Das geht allerdings nur bis zu seiner Großmutter zurück, die als Mugglestämmige Bauerntochter ihre Magie mit neun Jahren bemerkte. Sie heiratete einen Zauberer aus der Stadt und sie zogen auf den kleinen Bauernhof, in dem die Familie seitdem immer noch lebt.

Zauberstab:Elis Zauberstab hat er traditionsgemäß bei Ollivanders gekauft. Wobei man natürlich sagen muss, dass der Zauberstab ihn ausgesucht hat. Es ist ein elf Zoll langer, nicht schwingender Ahornstab mit einem Kern aus Drachenherzfaser.

Beruf: Bis jetzt hatte sich Eli nicht entscheiden können, was er machen soll. Er hat überlegt in einem Bereich des Ministeriums zu arbeiten, z. B. in der Aurorenzentrale oder bei der magischen Strafverfolgung. Außerdem kann er sich vorstellen, als Drachenbändiger in Rumänien zu arbeiten, aber seine Eltern sind nicht sonderlich begeistert über diesen Plan. Am liebsten würde er Professor werden, aber dazu muss man erst einmal genügend Berufserfahrung gesammelt haben.

ZAGs: Seine ZAGs waren allgemein sehr gut.
VgddK: O
Zauberkunst: O
Verwandlung: E
Zaubertränke: A
Kräuterkunde: A
Astronomie: A
Geschichte der Zauberei: M
Pflege magischer Geschöpfe: O
Alte Runen: A

UTZs: Auch seine UTZe waren in einem guten Bereich.
VgddK: O
Zauberkunst: E
Verwandlung: E
Kräuterkunde: A
Pflege magischer Geschöpfe: O
Alte Runen: O

Vater: John Smyth | 61 Jahre | Bauer |Zauberinstitut Queensville
John besuchte das nicht sonderlich bekannte Zaubereiinstitut in Queensville, zog danach mit seiner Frau Joanna zusammen auf den Bauernhof seiner Eltern. Mit seinem Sohn Eli versteht er sich gut, auch wenn ihre Beziehung nicht sonderlich liebevoll ist. John arbeitet viel und Eli muss in seinen freien Tagen in den Ferien bei der Arbeit helfen.

Mutter: Joanna Smyth [geb. Boyd] | 58 Jahre | Hausfrau | Ravenclaw
Joanna besuchte die anerkannte Zauberschule Hogwarts als eine Ravenclaw. Ihren Mann lernte sie im Ministerium kennen, wo sie als Fluchbrecherin arbeitete. Hogwarts hatte ihr gerade eine Stelle als Professorin angeboten, jedoch bekam sie dann ihren ersten Sohn und musste das Angebot ablehnen. Kurz darauf kamen noch zwei weitere Kinder und sie stieg nicht wieder ins Berufsleben ein. Eli versteht sich mit seiner Mutter ebenso gut wie mit seinem Vater, vor allem weil seine Mutter weit aus gesprächiger ist und er als kleiner Junge mit seinen Problemen immer zu  ihr gehen konnte. Durch Hogwarts wurde er zunehmend selbstständiger und löst seine Probleme alleine, wenn er auch über wichtige Dinge erst mit seiner Mutter redet.

Geschwister: Nicolija | 24 Jahre | Lektorin vom Florish- Verlag | Ravenclaw
Elis große Schwester besuchte noch mit ihm zusammen Hogwarts, wenn auch nur für ein Jahr. Sie war damals die Stufenbeste und eine unheimlich intelligente und fähige Schülerin. Sie studierte, bildete sich in Literatur und Alte Runen weiter aus und übersetzte Bücher und verfasste bereits selber Werke über Runen und Literatur. Sie lebte lange Zeit mit ihrem Schulfreund Stewart zusammen, vor einem halben Jahr trennten sie sich kurz vor der geplanten Hochzeit.
Mit seiner Schwester versteht Eli sich sehr gut, abgesehen von ein paar kindlichen Auseinandersetzungen, als sie einige Jahre jünger waren, gab es nie größere Konflikte, da beide ja recht vernünftige Personen sind.  

Geschwister: Jayne | 28 Jahre | Arbeitslos | Gryffindor
Jayne ist der totale Gegensatz zu seinen Geschwistern. Als Junge stellte er viel Blödsinn an, träumte einmal ein starker Superheld zu werden und viele Frauen um sich herum zu haben. Wahrscheinlich lud man ihn nur nach Hogwarts, weil seine Mutter so eine begabte Zauberin war. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass der Junge keine Lust zum Lernen hatte und auch Regeln sehr unnötig fand. Jayne machte was er wollte und konnte sich durch seine Kraft sehr gut durchsetzen. Der Sprechende Hut hat wohl zur damaligen Zeit als einziger erkannt, dass Jayne das Herz am rechten Fleck hat, auch wenn er es niemals auf die richtige Art und Weise ausdrücken könnte und seine Versuche nett zu sein und das Richtige zu tun immer nach hinten losgehen. Seine Abschlussnoten waren entsprechend schlecht und Arbeit zu finden, fiel ihm auch sehr schwer. Er arbeitete mal hier mal dort, aber durch seine Disziplinlosigkeit hielt man es kaum länger mit ihm aus. Dann lernte er die falschen Leute kennen und schloss sich einer Schmugglerbande an. Davon wissen Eli und seine Eltern zwar, aber sie verraten Jayne natürlich nicht. Mit seiner Familie kommt Jayne auch gut zurecht, auch wenn er oft mit seinem Vater aneinandergerät. Jayne hat ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu seinem Bruder, auch wenn seine Tipps nicht unbedingt die klügsten sind.

Charakter:
Die meisten, die Elijah kennen lernen, denken erst einmal er ist ein nicht besonders intelligenter junger Mann, der nach der Schule wahrscheinlich irgendwelchen Tätigkeiten nachgehen wird, für die man nicht viel Grips braucht. Ein wenig haben sie recht, er wird auf jeden Fall keine Karriere als Politiker oder Weltverbesserer anstreben und sehnt sich auch nicht nach Führungspositionen im Ministerium. Aber dumm ist er mit Sicherheit nicht. In der Schule strebte er seiner Schwester nach und in Prüfungen schnitt er immer sehr gut ab. Im Unterricht fehlte vielleicht die Beteiligung, aber die Bereitschaft und Aufmerksamkeit war immer da und vor allem wenn es um das Umsetzen der neuen Zaubersprüche ging, lernte er schnell.
Elis Interessen kreisen sich vor allem um Sport- dabei selbstverständlich Quidditch- und sonst auch nicht viel mehr. Freie Zeit verbringt er Draußen, trainiert oder joggt um den See, oder hängt mit Freunden ab. Da ist er immer der Typ, der sich im Hintergrund hält und höchstens mal einspringt, wenn seine Freunde die Unterstützung seiner Muskeln brauchen. Normalerweise lässt er sich nicht zu dämlichen Prügeleien herab, aber trotzdem stellt er gerne unter Beweis, wie stark und sportlich er ist und liebt es damit die Blicke der Mädchen auf sich zu ziehen.
Bevor Eli eine Entscheidung trifft wägt er meist recht lange die Pros und Contras ab, bis er sich endgültig entscheidet. Oft schon hat er so lange überlegt, dass die Dinge sich von allein erledigt haben. Eine Eigenschaft die Freunde und Familie jedoch auch zur Verzweiflung bringen kann.
Schon als kleiner Junge interessierte er sich für magische Wesen jeglicher Art und hat eine Vorliebe für Drachen entwickelt. In dem Gebiet kennt er sich inzwischen auch schon recht gut aus. Außerdem hat er überlegt nach der Schule eine Weile bei den Drachenbändigern in Rumänien zu arbeiten, aber wie so oft hat er sich noch nicht entschlossen.
Wenn seine Freunde oder Geschwister mal Probleme hatten, sind sie immer am liebsten zu Eli gekommen. Er redet zwar nicht viel, hat aber immer die passenden tröstenden Worte parat gehabt, und schafft es oft auch in ausweglosen Situationen noch etwas Positives zu finden. Dies zusammen mit seiner leicht tollpatschigen Art jeden Tag einen Gegenstand kaputt zu bekommen und trotzdem noch etwas Gutes darin zu finden, brachten auch schon oft Leute zum Lachen. Wenn man gerade allerdings gestresst und schlecht gelaunt ist, geht diese Eigenschaft auch schnell auf die Nerven.
Zusätzlich ist er sehr realistisch, was Kreativität damit praktisch ausschließt. Auch im Umgang mit Instrumenten ist er eher unbeholfen und bis auf den leichtesten Diskofox stellt er sich auch im Tanzen nicht sonderlich gut an.

5 Dinge, die du magst:
x Seen und Natur
x Kräftemessen
x Obst
x große Hunde und Drachen
x Sport machen und danach total ausgepowert sein

5 Dinge, die du nicht leiden kannst:
x Geschichte der Zauberei
x Marzipan
x Feigheit/ Lästereien und Ähnliches
x Katzen
x Fisch (auf dem Teller)

Stärken:
x Körperkraft
x Geduld und überlegtes Handeln
x Positiv sehen
x Praktische Arbeiten
x Mut

Schwächen:
x Wartet Dinge oft sehr lange ab und sitzt sie aus, bis sie sich von allein erledigen
x Durch seine stille Art und sein plumpes Aussehen wirkt er eher unintelligent
x Er lernt nicht gerne und ist dadurch auch eher unbegabt in trockenen Fächern, wie z.B. Geschichte
x total unkreativ und unmusikalisch
x leicht tollpatschig, macht oft aus Versehen Dinge kaputt

Lebenslauf: Elijah wurde vor fast achtzehn Jahren als Jüngster der drei Smyth- Kinder geboren. Seiner Familie gehörte seit Generationen ein Bauernhof im Norden von England. Dort wuchs er in einer Familie voller Zauberer auf und wusste auch schon sehr früh, dass er einmal selber der Magie mächtig sein würde.
Das Zusammenleben mit Großeltern, Tanten, Onkeln und Geschwistern, sowie Cousins und Cousinen war nicht immer leicht, aber auf jeden Fall interessant, lustig und aufregend. Auf dem Hof war immer etwas los und wenn man mit jemanden mal Streit hatte ging man ihm einfach aus dem Weg, denn Verwandte gab es genug.
Bis auf Elijah und seine Geschwister Jayne und Nikolija bekam keiner einen Hogwartsbrief. Seine Cousins und Cousinen besuchten ein Zauberinternat in der Nähe und arbeiteten nach der Schulzeit weiter auf dem Hof oder in der Umgebung.
Jayne besuchte als erster Hogwarts und brachte viel Ärger mit nach Hause. Nach seinem nicht sonderlich glanzvollen Abschluss arbeitete er ein paar Monate auf der Farm, aber kam nicht sonderlich gut mit seinem Vater und seinem Onkel zurecht. Danach machte er dies und das, blieb aber nie lange bei einer Sache.
Nikolija wurde nach Ravenclaw gesteckt, wo sie die beste im Jahrgang wurde und außerdem Schulsprecherin und Vertrauensschülerin. Als Eli gerade sein erstes Jahr in Hogwarts begann, war sie schon in der siebten Klasse, sorgte sich aber in der Anfangszeit sehr darum, dass Eli immer das richtige Klassenzimmer fand.
Zu seiner Schulzeit lässt sich nur sagen, dass Eli zwar ein sehr guter und intelligenter Schüler war, aber eher andere Interessen hatte. Er war nie besonders laut oder auffällig, hatte aber eine große Freundesclique und ein, zwei ernstere Beziehungen mit Mädchen.
Sein letztes Jahr in Hogwarts liegt noch nicht lange her. Er hat es vielleicht nicht mit den guten Noten seiner Schwester beendet, kann auf seinen Schnitt dennoch stolz sein.
Die Ferien verbracht er auf dem Hof seiner Familie und half bei der Arbeit. Jetzt sucht er nach einer aderen Arbeit, die seinen Noten eher entspricht. Ganz sicher ist er sich aber noch nicht.