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HP- RPG im 5. Schuljahr von Harry und seinen Freunden
 
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 Lehrerzimmer

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Fawkes
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BeitragThema: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Sep 05, 2013 4:27 am


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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Sep 10, 2013 1:52 pm

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Es war ein schöner Septembermorgen, die Luft war relativ kühl und die Sonne schien bereits am frühen Morgen. Vögel zwitscherten und eigentlich sollte man nichts zu meckern haben, an diesem Tag. Doch wenn man Lehrer war, sah das ganze schon ganz anders aus. Sei vier Tagen war Penelope McDiamond nun schon in der Schule und bereitet sich seelisch darauf vor von tausenden Kindern belagert, befragt und genervt zu werden. Sie hatte diese Stelle nicht freiwillig angenommen. Aber als klar wurde, dass der alte Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe nicht mehr lange machen würde, hatte der Lord beschlossen Lope einzusetzten, wofür sie immernoch alles andere als Dankbar war. Aber es war ein Befehl, und befehle hatte man als Todesser auszuführen, zumindest wenn man Leben wollte. Jan und Joy hatte sie vor einer Woche zu ihrem Bruder gebracht, der selber keine Frau und Kinder hatte und so liebendgern auf seine Nichte und seinen Neffen aufpasste, wenn Lope wieder in die Schule musste. Ihre Kinder würden auch wiederkommen. Dieses Jahr war ihr ZAG Jahr und sie würden es wunderbar hinbekommen, da war sich Lope sicher. Doch jetzt saß sie im Lehrerzimmer und genoss die Ruhe. Es war so unglaublich selten, dass man in diesem Zimmer seine Ruhe hatte. Normalerweise waren Kollegen da und man hörte von draußen die Stimmen der Kinder, die dringend einen Leherer sprechen mussten. Gerade hatte sie sich in einen Sessel fallen lassen und die Augen geschlossen, als sie ein unangenehmes Ziehen an ihrem Linken unterarm spürte. Sie trug heute zwar zufällig ein langes Oberteil, aber trotzdem war das Dunkle Mal nicht zu sehen, sondern mit einem Zauber verdeckt. Dennoch war es da und gerade jetzt spürte Lope die Aufforderung zu ihrem Meister zu gelangen. Na toll. Hatte der eigentlch keinen Kalender? Es war der erste September. Heute Abend würden die ganzen Kinder hier sein und auch Lope hatte dann anwesend zu sein. Na ja, beim dunklen Lord fragte man nicht. Er interessierte sich meist auch nicht für solche Banalheiten wie unpassende Momente. Nein, ma hatte zu kommen und man hatte sich eine Ausrede für seine anderen Planungen einfallen zu lassen. Schweren Herzens stand Lope wieder auf und richtete ihren Umhang. Dann würde sie sich mal so langsam auf den WEg machen.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Sep 10, 2013 2:22 pm

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Das gesamte Schloss schien wie ausgestorben. Sicher, er wusste, dass hier irgendwo eine ganze Handvoll Lehrer, einige Geister und wahrscheinlich auch ein halbes Bataillon Hauselfen waren, aber war er bisher keinem über den Weg gelaufen. Und das trotz der Tatsache, dass er vermutlich schon seit einer halben Ewigkeit durch die Gänge des Schlosses lief. Irgendwie war schon allein der Weg ins Lehrerzimmer eine grössere Herausforderung, als er erwartet hatte. Mittlerweile lebte Lee schon fast eine Woche in Hogwarts, aber er schaffte es trotzdem immer wieder sich zu verlaufen. Das Gemäuer war riesig und konnte er sich glücklich schätzen, dass er zentrale Räume wie die Grosse Halle und seine eigenen vier Wände mittlerweile recht schnell fand, wenn er nur den richtigen Ausgangspunkt hatte. Den hatte er im Moment aber nicht.
Lee seufzte. Vielleicht war es doch nicht sein bester Einfall gewesen, dem kleinen Nebengang hinter dem Wandteppich zu folgen. Aber in letzter Zeit war er ohnehin nicht für seine grossartigen Einfälle bekannt, schon allein, dass er den Posten als Lehrer doch angenommen hat beweist das.
Seine Gedanken wurden vertrieben, als er um die Ecke bog und realisierte, dass ihm der Gang ziemlich bekannt vorkam. Tatsächlich: Nur einige Meter weiter, erkannte er die Tür, die ins Lehrerzimmer führte. Ganz so schlecht stand es vielleicht doch nicht um seinen Orientierungssinn.

„Oh, hallo.“
Überrascht blieb Lee im Türrahmen stehen. Er hatte sich schon mit dem Gedanken angefreundet bis zum Anfang des Unterrichts keinem mehr über den Weg zu laufen. Es dauerte aber einige Sekunden, bis er das Gesicht der jungen Blondine erkannte. Penelope Mc-so-und-so. Er hatte sie schon vor ein paar Tagen gesehen, als er dem Rest des Kollegiums vorgestellt worden war, aber wirklich mit ihr gesprochen hatte er nie. Nicht, dass er mit irgendeinem seiner zukünftigen Kollegen wirklich mehr als ein paar Worte gewechselt hätte.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Sep 10, 2013 2:32 pm

Gerade dachte sie darüber nach ob sie irgendjemanden informieren sollte, dass sie noch schnell einmal nach 'London' müsse, um eine wichtigen Besorgungen zu machen und zu garantieren, sie sei eine Stunde vor dem Festessen spätestens wieder im haus wurde die Tür zum Lehrerzimmer aufgemacht ohne das Lope auch nur in die Nähe gekommen wäre. Erstaunt blickte sie sich um. In allen sechs Jahren, die sie nun schon hier an dieser Schule unterrichtete, waren ihre Kollegen, alle normalerweise am ersten September weit entfernt vom Lehrerzimmer. Als sie den Blick hob sah sie auch wer den Weg hier herunter gefunden hatte - oder hier herauf , wenn man im Kerker wohnte, was Lope gerne tat, es erinnerte sie an ihre Schulzeit - es war ein neuer Lehrer, er hatte sie erst letzte Woche im Kollegium vorgestellt. Professor Frye und irgendwas mit L im Vornamen, leider war Lope nicht besonders begabt darin, sich Namen zu merken. Sie lächelte ihn warm an, immerhin war sie im moment die Liebe Penelope, die Tiere liebte und keiner Fliege was zur Leide tat. Wenn diese Menschen nur wüssten, wie viele Hexen, Zauberer und Muggel schon durch ihre Hand das Leben verloren hatten, wären sie gewiss überrascht gwesen. Doch das war ja Lopes Job, in die eine und in die Andere Richtung.
"Hallo", antwortete sie und ließ sich wieder auf dem Sessel fallen. EJtzt zu gehen wäre doch ziemlich unhlöfich gwesen und unhöflich war Penelope McDiamond gewiss nicht.
Der neue Lehrer blieb im Türrahmen stehen, wollte er nicht herein kommen? Oder hatte er vielleicht doch etwas vor?
"Kommen sie doch rein, setzten sie sich. Gewöhnen sie sich an diesem Raum, ab heute abend ist es der einzige Ort wo sie etwas Ruhe haben werden" sprach sie ihn nun von sich aus an und deutete auf den Sessel ihr gegenüber. Es lohnte immer neue Leute kennen zu lernen. Und vielleicht war er ja jemand von der Richtigen Seite. Wie Abschaum sah er zumindest auf den ersten Blick nicht aus.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Sep 10, 2013 4:07 pm


Die Lehrerin lächelte warm und ordnete auch er seinen überraschten Gesichtsausdruck zu etwas freundlicherem an, um das Lächeln zu erwidern. Erst jetzt realisierte er, dass er noch immer im Türrahmen stand und tat er wie ihm gehiessen. Lee schloss die Tür hinter sich, als er den Raum vollends betrat und setzte sich anschliessend auf den Sessel, auf welchen die Blondine gedeutet hatte. Etwas anderes blieb ihm nach ihrer Aufforderung nicht übrig und würde alles andere ohnehin nur einen miserablen Eindruck hinterlassen. Ausserdem könnte es nun wirklich nicht schaden die Leute etwas besser kennen zu lernen, mit denen er ein Jahr lang zusammen sein würde. Wenigstens schien er dafür einen guten Anfang gefunden zu haben, denn schien sein Gegenüber auf den ersten Blick ganz in Ordnung zu sein.
„Wunderbar.“, meinte er als er sich in den Sessel fallen liess. Die Spur Ironie in seiner Stimme war zwar nicht zu überhören, doch klang er trotzdem deutlich enthusiastischer, als er es sich selbst zu getraut hätte. Auch wenn er die Entscheidung hier zu unterrichten bereute, er kam einfach nicht umhin doch eine Spur Vorfreude zu spüren. Aber er hatte sich zunächst ja auch freiwillig beworben, in der Hoffnung etwas Neues tun zu können als nur das ewige Übersetzen und das konnte er jetzt auch – nur eben mit einigen kleineren Komplikationen, die jeden Monat auftreten dürften.
„Aber so schlimm kann es nicht sein, schliesslich scheint sonst keiner hier Schutz gesucht zu haben.“, erwiderte er munter. Üblicherweise war er keiner derer, die sich übermässig über überraschende Gesellschaft freuten, doch seit er hier war hatte er kaum ein brauchbares Gespräch mit jemandem geführt und war er froh um diese Abwechslung. „Aber das könnte auch nur daran liegen, dass keiner da ist. Ist es vor der Ankunft der Schüler hier immer so ausgestorben?“
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMi Sep 11, 2013 4:44 pm

Lope wusste durchaus, dass sie eigentlich schnellstmöglich hier weg musste. Es gehörte sich für eine Todesserin ganz und gar nicht zu spät zu einem Treffen zu erscheinen, vor allem da sie nicht einmal wusste ob sie nur allein gerufen wurde oder ob es ein Todessertreffen war. Ersteres wäre gewiss schmerzhafter, wenn sie zu spät erscheinen würde. Penelope hatte nun schon länger mit dem Dunklen Lord zu tun, genau genommen seit etwa 13 Jahren und hatte sich inzwischen gemerkt was man sich leisten durfte und was nicht.
Doch jetzt lächelte sie weiter und tat ganz gelassen während der neue Kollege sich auf den Sessel nieder ließ, den sie ihm angeboten hatte. Er beantwortete ihre Prognose, mit diesem Zimmer den einzig ruhigen Platz des Schlosses gefunden zu haben mit nicht zu überhörbaren Ironie was sie mti einem Lächeln quitierte. Es war manchmal - oder auch häufig - ziemlich nervtötend diesem Job nach zu gehen.
"Vor dem Beginn des Schuljahres ist es noch überall sonst ruhig, dass nutzen die Kollegen gerne aus" antwortete sie wobei eine BEtonung unbewusst auf "Den Kollegen" lag, wo sie sich von distanzierte. Sie war gerne hier drin.
Obwohl sie über den Namen des neuen Professors nachdachte, seit er den Raum betreten hatte wollte er ihr einfach nicht einfallen und so beschloss sie Peinlichkeiten zu übergehen.
"Entschuldigen sie ich habe ihren Namen vergessen, Professor Frye, ich pflege meine Kollegen mit Vornamen anzusprechen. Ich bin Penelope McDiamond, würden sie mir nochmal ihren Verraten?", bat sie ihn mit einem offenen Lächeln und warf eine blonde Haarsträhne wieder hinter ihre Ohren, die ihr im Gesicht gehangen hatte.
"Es ist hier immer ausgestorben, am ersten September. Ich weiß nicht wo die Kollegen sind, aber gewiss an ihren Lieblingsorten, normalerweise bin ich das auch, doch da ich die ganze Woche bereits im Wald zugange war, habe ich heute beschlossen die Wärme hier zu genießen." erklärte sie ihm seelenruhig und ließ ihren Blick für einen Moment über das Zimmer gleiten.
Eigentlich war der Raum recht groß für ein Lehrerzimmer mit nur eonem so kleinen Kollegium. Mehrere Tische, einige Sofas und Sessels und auch einige Schränkte standen hier. Jeder Lehrer hatte ein eigenes fach und jeder hatte auch gewiss einen Lieblingsplatz, die man mit der Zeit lernte.
Sie berührte unbewusst ihren Linken Unterarm, doch es war nur eine normale Bewegung, die auch ein unangenehmes Jucken als Grund hätte haben können und nicht ein unerträgliches Ziehen und brennen.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMi Sep 11, 2013 9:33 pm


Zufrieden stellte Lee fest, dass sein Gegenüber wohl selbst nicht immer begeistert von ihrem Beruf sein dürfte. Sie sagte zwar nichts in diese Richtung, doch entlockte seine Bemerkung ihr doch ein Lächeln. Aber das musste eigentlich nichts heissen, denn hatte sie es seit er eingetreten war nicht abgelegt. Trotzdem wirkte es nicht einfach nur der Höflichkeit wegen aufgesetzt.
„Das ist kein Problem, Sie können mich Lee nennen.“, antwortete er ihr bereitwillig. Er war es noch nicht gewohnt mit Professor angesprochen zu werden und hatte es in seinen Ohren noch immer einen etwas merkwürdigen, nicht ganz richtig wirkenden, Klang. Aus diesem Grund war er nur froh, dass sie ihn mit seinem Vornamen ansprechen wollte – oder wenigstens mit dem Namen, mit dem er sich vorstellte.
Jetzt wo er ihren Nachnamen hörte, passte er wieder wie selbstverständlich an ihren Vornamen und fragte er sich, wie er ihn hätte vergessen können. McDiamond war schliesslich klein allzu üblicher Name, auch wenn er ihm vage bekannt vorkam.
Sie fuhr damit fort ihm zu erklären, weshalb das Lehrerzimmer momentan wie ausgestorben war, wich dabei aber etwas vom Thema ab.
Er hörte ihr trotzdem interessiert zu, besonders als sie auf den sogenannten Verbotenen Wald zu sprechen kam. Er war ihm schon bei seiner Ankunft aufgefallen, was kein Wunder war, denn schien er sich über mehrere Kilometer weit zu erstrecken und noch dazu weitestgehend unbewohnt – abgesehen von der wohl endlosen Zahl an Tieren und wahrscheinlich auch einigen magischen Wesen. Aber bis jetzt hatte er keine Zeit gehabt um sich die übergrosse Baumgruppe näher anzusehen. Etwas, das er in den nächsten Wochen unbedingt ändern wollte.
Vielleicht würde sich der Wald auch für den einen oder anderen Vollmondnächtlichen Ausflug eigenen. Wenn er so verboten war, wie er gehört hatte, würde ihn schliesslich kaum einer mitten in der Nacht betreten. Nein, kaum hatte die Idee seine Gedanken gekreuzt, schob er sie schon beiseite. Schlimm genug, dass er sich nicht hatte davon abbringen können, hier zu unterrichten, er wollte sich nicht auch noch auf dem Schulgelände verwandeln. Bein Gedanken daran, kratzte er abwesend etwas Schorf von seiner rechten Hand. Es war nichts Ernstes gewesen, nur eine kleinere Schürfung und war Lee dankbar, dass er mittlerweile kaum mehr sichtbare Verletzungen nach Vollmond aufwies – wahrscheinlich hatte er mittlerweile genug Übung darin, bemerkte er bitter. Wenigstens musste er sich nicht noch für eine Vielzahl von neuen monatlichen Verletzungen rechtfertigen. Seine nächtlichen Ausflüge würden wohl schon schwer genug werden.
Penelope beendete ihren kurzen Bericht. Er hatte ihr zwar zugehört, jedoch nur am Rande, sodass die Stille beinahe etwas überraschend kam. Aber das war ihm nur recht so. Es gab ihm wenigstens die Möglichkeit zu antworten und so seine Gedanken wieder etwas auf seine Gesprächspartnerin zu lenken.
„Was findet man eigentlich alles in diesem Wald? Ich habe noch nicht wirklich viel über ihn gehört, ausser dass er für Schüler tabu sein soll. Das muss doch einen guten Grund haben, nicht?“, fragte er, sogar ehrlich an der Antwort interessiert.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Sep 12, 2013 3:58 pm

Lee also. Lope nickte ihm nur zu, war sich jedoch sicher, dass der Name mit dem er vorgestellt worden war nicht Lee gewesen wär, irgendwas längeres, aber wenn er Lee genannt werden wollte so würde sie ihm diesen einen gefallen tun. Auch wenn Gefallen geben eigentlich nicht so ihre Stärke war, aber das musste Lee ja noch nicht wissen. Er sagte nichts während sie ihre Erklärungen begann und das war ihr auch ganz recht so - immerhin würden sie Kollegen sein und auch wenn sie es vorzog zu eben diesen ein positives Verhältnis aufzuvbauen, so war etwas Höflichkeit und Anfängliche Distanz doch ganz okay und absolut erstrebenswert. Sie ließ sich also nicht davon abbringen und erzählte weiter. Dasd Ziehen an ihem Unterarm ließ sich trotz allem nicht wirklich ignorieren. Sie würde sehr bald aufbrechen müssen, sehr, sehr bald. Immerhin hatte sie vor lebendig wieder zu kommen und nicht als Abendessen für Nagini zu enden. Nachdem sie geendet hatte verloren sich die beiden Erwachsenen für einen Moment in einer unangenehmen Stille und für diesen einen Moment genoss Penelope wieder ihre Ruhe, die sie so selten hatte.
Dann fragte er sie nach dem Wald und sie sah ihn nochmal genau an. Er war egientlich ja ganz gutaussehend.
"Ich bin Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe, selbst wenn ich wollte würde ich nicht um den Wald herumkommen. Aber ich mag ihn sehr gerne, es ist eben ein Ort ohen Schüler und umgeben von den Wundern der Natur, mit denen man richtig umzugehen wissen muss. Es bringt immer neue Abenteuer. Ich habe vor einigen Jahren mal einen Werwolf gefunden, als ich bei Vollmond unterwegs war. Das passiert mir bestimmt nicht nochmal." ja, es war ihr erstes Opfer gewesen, zumindest der erste Mensch, den sie versehentlich getötet hatte. Und das auch nur, weil sie so geübt mit dem Todesfluch war - das hatte ihr nicht nur einmal das Leben gerettet und zeigte immer wieder, dass sie auf der Richtigen Seite der Medaille stand.
"Haben sie vor zu bleiben, Lee. ODer sind sie nur für ein Jahr aushilfeslehrer?"


//sorry für die Rechtschreibfehler und Kürze - Handy Sad
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Sep 12, 2013 7:43 pm

Trotz ihrer freundlichen, bisher recht offen wirkenden Art schien Penelope nicht übermässig gesprächig zu sein. Es schien sie nicht zu stören Fragen zu beantworten und selbst welche zu stellen, aber sie brach eine sich ausbreitende Stille nicht augenblicklich. Etwas, das ihm durchaus recht war. Wenn er ehrlich sein sollte, dann mied er Menschen, die keine Sekunde still sein konnten lieber, wenn er konnte.
Aber still war seine Kollegin deswegen schliesslich noch lange nicht und beantwortete sie seine Frage bereitwillig. Von der Art wie sie davon erzählte, war es nicht schwer zu erahnen, wie gern sie sich im Wald aufhielt – scheinbar auch nachts.
Als sein Gegenüber kurz einen Werwolf erwähnte spannte sich Lee unmerklich an. Er wusste durchaus, dass das nur eine harmlose Nebenbemerkung gewesen war, aber trotzdem alarmierte es ihn. Damit fiel der Wald auch definitiv als Verwandlungsort weg, schliesslich wollte er nicht Gefahrr laufen von Penelope gesehen zu werden. Aber er verlor kein Wort darüber – sie liess ihm auch gar nicht die Zeit, denn änderte sie schon mit einer Frage das Thema. Wie immer, wenn man neue Menschen traf, lief das Gespräch langsam aber sicher auf ein Frage-Antwort-Spiel heraus. Er mochte diese zwar nicht und wurde grundsätzlich nur ungern ausgefragt, aber sie liess sich das leider kaum umgehen. Glücklicherweise waren die Fragen Penelopes aber nur oberflächlich. Innerlich war ihr Lee dankbar dafür.
"Haben sie vor zu bleiben, Lee. Oder sind sie nur für ein Jahr Aushilfslehrer?"
Lee zögerte etwas und liess sich in den Sessel zurücksinken, während er kurz über die Antwort nachdachte. Eigentlich hatte er selbst keine konkrete Antwort darauf. Zwar wollte er nicht länger als ein Jahr lang in der Schule Gefahr laufen, dass irgendjemand herausfand was einmal monatlich mit ihm geschah, aber er hatte noch nichts in der Art mit dem Schulleiter besprochen, der vermutlich davon ausging, dass er etwas länger hier bleiben würde.
„Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich nur für dieses Jahr einspringe. Ausser es lässt sich bis dahin keiner finden, natürlich.“, sagte er schliesslich.
„Wie lange unterrichten sie jetzt eigentlich schon?“, lenkte er das Gespräch wieder von sich weg.
// Kein Problem, meins ist schliesslich auch nicht viel länger Wink
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 1:21 pm

Gerade als das Schweigen begann in angenehme Ruhe auszuahnden veränderten sich zwei Dinge. Lee begann wieder zu reden, beantwortete ihre FRage und - und das war viel entscheidender - der Schmerz an ihrem Arm veränderte sich. Es war kein unangenehmes ziehen mehr sondern ein brennender Schmerz, der sie zum Zischen brachte, ein Geräusch, welches man normalerweise nur von der Mörderin kannte, nicht aber von der gutmütigen Lehrerin. Lope strich mit der Hand über den Unterarm und über den Oberarm, ja über ihren ganzen arm, damit man nicht auf die Idee kommen könnte, es handele sich bei ihr um eine Todesserin. Es wurde Zeit das Gespräch zu Beenden. Er wollte nur ein Jahr bleiben, das hatte Lope noch mitbekommen, auch wenn sie sich komplett darauf konzentrierte, sich nicht zu verraten, keine Schmerzen zu ezigen und möglichst schnell weg zu kommen. "Wir werden sehen wie es sich ergibt" sie schenkte ihm nochmal ein Lächeln, welches eher schmerzvoll und gezwungen aussah. "Ich unterrichte seit 6 Jahren an der Anstalt." gab sie auch die Antwort, doch dann stand sie auf, der Umhang fiel um das Kleid, welches sie darunter trug herum und verlieh ihr ein anmutiges Aussehen.
"Verzeihen sie die Unhöflichkeit Lee, aber meine Beschwerden beginnen wieder und mein Zaubertrank ist in meinen Gemächern, ich werde mich also nochmal zurückziehen, wenn das ok ist." sie wartete nicht groß auf eine Antwort auf diese Lüge - die man ihr gewiss nicht ansah, immerhin log sie fast so gut wie sie schauspielerte - sondern drehte sich um und verließ den Raum.
An der Tür drehte sie sich nocheinmal um. "Bis heute Abend, es freut mich sie in Hogwarts willkommen heißen zu dürfen, man sieht sich gewiss häufiger." damit verschwand sie Richtung Eingangstor. Sie musste nach Hogsmeade und dann nach London.

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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptySa Sep 21, 2013 3:44 pm

Ein unterdrücktes Zischen liess Lee aufschrecken kaum hatte er seine Frage ausgesprochen. Besorgt musterte er sein Gegenüber, welche den Laut von sich gegeben hatte und nun mit ihrer Hand über ihren linken Arm fuhr. Aber sie liess ihm nicht die Zeit, sich über ihr Wohlergehen zu erkundigen, denn beantwortete Penelope seine Frage hastig.
Er sah zwar nichts das diese Reaktion hätte aufrufen können, doch irgendetwas schien ihr ganz offensichtlich Schmerzen zu bereiten. Trotzdem antwortete sie ihm so höflich, wie sie es zuvor getan hatte, wenn auch nur kurz angebunden. Sie gab sich ganz offensichtlich grosse Mühe ihren Schmerz zu verbergen, doch gelang es ihr nicht wirklich. Selbst ihr Lächeln wirkte sichtlich gequält und war kaum mehr als eine mässig gute Miene zum bösen Spiel. Woraus dieses bestand, das konnte Lee aber nicht sagen. Kurz wollte er erneut versuchen die Frau nach der Ursache dafür zu fragen, doch entschied er such dagegen. Er durfte in den letzten Monaten schliesslich selbst erleben, wie anstrengend es war, nach Dingen gefragt zu werden, die man lieber nicht an die grosse Glocke hing. Etwas, das die Blondine ganz offensichtlich vermeiden wollte, wenn sie sich so darum bemühte sich nichts anmerken zu lassen.
Doch selbst wenn er wollte, hätte er sich nicht erkundigen können. Kaum hatte sie ihre Antwort beendet, stand Penelope auf. Er bemerkte, dass ihr das scheinbar keine grosse Mühe abverlangte. Was auch immer der Grund für ihr Verhalten war beeinträchtigte sie dabei also nicht. Lee hielt den Gedankengang auf, noch bevor er weiter an einem möglichen Grund für das Verhalten der Lehrerin rätseln konnte. Es war nicht seine Sache und wenn er schon beschlossen hatte sie nicht danach zu fragen, dann sollte er es auch nicht auf eigene Faust herauszufinden versuchen. Das hatte ihn nur einen Augenblick gekostet und hatte Penelope ihre Entschuldigung noch nicht zu Ende gesprochen, als er ihren Worten wieder seine volle Aufmerksamkeit schenkte.
„…ich werde mich also nochmal zurückziehen, wenn das ok ist.“, schloss sie und wandte sich zum Gehen. Er war sich gar nicht sicher, ob sie sein erwidertes „Natürlich.“ registriert hatte. Wahrscheinlich nicht. Er konnte es ihr auch nicht verübeln, schliesslich dürfte sie im Moment nichts anderes im Sinn haben als zum Trank in ihren Gemächern zu kommen.
Trotz ihrer Eile schienen die Manieren der Frau erneut überhand zu gewinnen und verabschiedete sie sich in einem freundlichen Ton. Damit verschwand sie durch die Tür und liess Lee allein im Lehrerzimmer zurück.

Etwas, das ihm die Möglichkeit gab seinen eigenen Gedanken nachzugehen, welche sich unter anderem um die neuen Bekanntschaft drehten, die er gerade gemacht hatte. Bisher hatte er zwar nur wenige Minuten in ihrer Gegenwart verbracht, doch konnte man sagen, dass sie ihm soweit nicht unsympathisch war und das war doch schon ein Anfang. Er hoffte nur, dass es sich mit dem Rest seiner Arbeitskollegen ähnlich verhalten würde – mit etwas Glück würde er dann auch das Jahr überstehen ohne sich allzu häufig rechtfertigen zu müssen. Aber wie sollte er bitteschön ein Jahr lang den Umstand, dass er einmal monatlich alles andere als menschlich war vor einer Handvoll erwachsener und gut ausgebildeter Zauberer und einigen hundert wahrscheinlich nicht völlig auf den Kopf gefallenen Schülern verbergen? Aber er war selbst schuld. Er hätte nach Schweden Dumbledore einfach eine Eule schreiben können, irgendetwas von wegen er habe seine Meinung geändert, vielleicht noch ein halbwegs plausibler Grund dazu und damit wäre die Sache erledigt gewesen. Jetzt war er selbst Schuld und würde im Werwolfregister sein, bevor überhaupt Weihnachten war und dann könnte er sehen, wer ihn überhaupt noch einstellen würde.
Aber nein, das eine Jahr würde er wohl zu Stande bringen. Er wäre damit schliesslich nicht der erste und würde wohl kaum der letzte sein. Er hatte von Familienvätern gelesen, die selbst ihrer Familie fünf Jahre lang vorenthalten konnten, was einmal monatlich mit ihnen geschah und er selbst hatte schliesslich niemanden der ihm so nahe Stand wie Frau und Kinder dieser Männer. Aber schlussendlich hatten es selbst die Leute nicht ewig geheim halten können…
Lee seufzte. Es brachte nichts, sich allzu viele Gedanken darüber zu machen, schon gar nicht jetzt, wo der Mond langsam zunahm und er wider begann seinen Einfluss zu spüren. Dann war es immer schwieriger nicht gleich alles schwarz zu malen.
Er stand auf. Ein kleiner Rundgang über das Schulgelände und vielleicht ein Abstecher in den Wald würden seine Gedanken ablenken. Mit etwas Glück würde er vorher sogar wieder in irgendwelchen Nebengängen die Orientierung verlieren und so wenigstens einen festen Grund haben sich aufzuregen. Auf jeden Fall würde er sich nur verrückt machen, wenn er noch lange hier sitzen bliebe.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMo Nov 11, 2013 6:07 pm

cf: 7 Stock-Büro des Schulleiters

Vorsichtig nahm Minerva einen Schluck ihres heißen Tees und schloss kurz die Augen.
Heute war ein wirklich anstrengender Tag gewesen- zu mindest für einen 1. September. Diese pinke Etwas hatte es doch tatsächlich gewagt, sie ganze drei Mal bei ihrer Arbeit zu stören!
Wären es wenigstens vernünftige Fragen gewesen!, dachte Minerva genervt und verzog ihre Lippen zu einem schmalen Strich.
Wie kann man nur so unfähig sein!?!, begann sie erneut sich in "die Sache" hinein zu steigern.
Tief ein atmen, Minerva, versuchte die Professorin sich selbst zu beruhigen und kam sich dabei reichlich dämlich vor, Der Tag ist bereits fast vorbei.
Einem Mantra ähnlich wiederholte sie diese Worte des Friedens immer wieder und schaffte es so tatsächlich sich zu beruhigen.
Erneut nahm die Professorin einen Schluck ihres Tees und versuchte ihre Gedanken auf ein erfreulicheres Thema zu lenken, was ihr nicht so ganz gelingen wollte, viel zu erschlagen war sie von den ganzen negativen Nachrichten des Tages.
Welch ein wunderbares Lebens, ich doch habe, schoss es ihr durch den Kopf und für eine winzige Sekunde war sie von diesem Gedanken selbst überrascht.
Ein kleiner Seufzer entkam ihren Lippen.
Wunderbar - jetzt vergesse ich mich sogar selbst...
Vehement schüttelte der Animagus den Kopf und griff nach der Verwandlungs Lektüre, die sie sich heute morgen extra von Albus ausgeliehen hatte.
Und alles nur wegen diesem Ministerium.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMo Nov 11, 2013 6:33 pm

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Hogwarts hatte sich in all den Jahren, in denen Philomena hier ihren Abschluss gemacht hatte, kaum verändert. Alles schien noch genauso wie früher, nur, dass sich der ein oder andere Lehrposten verändert hatte. Schon allein der Posten für Verteidigung gegen die Dunklen Künste war so oft gewechselt worden, dass niemand ihr hatte sagen können, wie viele Lehrer eigentlich seit ihrer Abwesenheit unterrichtet hatten. Es schien, als wäre ein Fluch auf jenem Fach. Da war die junge Frau ja beinahe erleichtert, dass sie hier Muggelkunde unterrichten durfte!
Mit einem Lächeln im Gesicht war sie hier angekommen, den ganzen Tag hatte sie sich damit beschäftigt, den Lehrplan nochmals durchzugehen und noch ihre letzten Utensilien in ihrem Zimmer zu verstauen. Sie freute sich auf den Unterricht und das Leben hier im Schloss, es versetzte sie ein wenig zurück in ihre Schulzeit, nur, dass sie es aus einer anderen Sicht nun betrachtete.
Mittlerweile war es abends und die Schüler mussten bald eintreffen. Philomena war ein wenig aufgeregt, es würde ihr erster offizieller Tag hier sein und sie würden den Schülern und Schülerinnen vorgestellt werden. Dass sie dabei einen Blick auf Harry Potter riskieren würde, war klar, auch, wenn er ihr leid tat. Dieser ganze Ruhm konnte ihm nicht wirklich gut tun, sicher belastete ihn das sehr.
Kurzum hatte die Hexe ihren Umhang angezogen und sich auf den Weg in das Lehrerzimmer gemacht. Sie hate noch ein wenig Zeit und würde nachsehen, ob dort jemand azutreffen war. Sie war noch nicht dazugekommen, mit allen Professoren ein Wort zu reden, hoffte aber, dass sie noch dazu kommen würde. Sie lief die Treppen hinunter, durch die Eingangshalle und betrat schließlich das Lehrerzimmer, das sich ein wenig versteckt auf einem Gang befand. Zu ihrer Freude traf sie Minerva McGonagall an, die sich über ein Buch beugte. Vorsichtig schloss sie die Türe hinter sich, sie wollte sie eigentlich nicht stören, aber durch ihr Eintreten, blickte die Hexe auf. "Guten Abend, Minerva.", grüßte sie die Hauslehrerin für Gryffindor mit einem freundlichem Lächeln. Sie empfand es nicht als merkwürdig, die Frau mit dem Vornamen anzusprechen, im Laufe der Jahre hatte sie dies sogar als angenehm angesehen. "Ich hoffe, ich störe nicht.", fügte sie noch anbei.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Nov 12, 2013 8:20 pm

Durch das Knarzen der Tür blickte sie, in ihrem Lesefluss gestört, auf.
Einen kurzen Moment fürchtete Minerva, es sei Dolores und so war die Professorin um so erleichterter, als sie die neue Professorin für Muggelkunde erblickte. "Guten Abend, Philomena.", begrüßte sie die junge Frau höflich. Sie erinnerte sich noch gut an die Zeit, in der Philomena ihre Schülerin war. Ihre Leistungen in Verwandlung waren nie herausragend gewesen, aber ihre freundliche und ehrliche Art hatte dafür gesorgt, dass sie einen Stein im Brett der Schottin hatte. "Gewiss nicht. Setzen sie sich doch." Einladend deutete Minerva auf einen Stuhl. "Haben sie sich schon eingerichtet?"

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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Nov 14, 2013 8:24 am

Mit einem Lächeln betrat Philomena den Raum und schloss die Tür hinter sich. Sie mochte Minerva McGonagall, hatte sie immer gemocht, sie war hart, aber fair. Schon in ihrer Schulzeit war sie ihr sympathisch gewesen, auch, wenn Verwandlung nicht unbedingt ihr herausragendstes Fach gewesen war. Es war auch nicht unbedingt ihr Lieblingsfach gewesen, obwohl es richtig Spaß gemacht hatte. Es gab Besseres - aber auch Schlimmeres. Wie zum Beispiel Zaubertränke. Professor Snape war streng gewesen und sie hatte sich wahrlich durchkämpfen müssen, aber am Ende hatte sie dann doch mit Mies abgeschlossen. Ein wenig traurig war sie schon darüber gewesen, aber ihre Freundinnen waren alle nicht besser gewesen. Und damit war sie das Fach auch los geworden, ab ihrem sechsten Schuljahr hatte sie es nicht mehr belegen können.
"Danke, ja, das habe ich.", erwiderte sie freundlich und setzte sich dann schließlich auf einen Stuhl. Das Lehrerzimmer war freundlicher eingerichtet, als es Philomena erst erwartet hatte. Die vielen Kerzen erhellten den Raum gut, die Teppiche machten ihn gemütlicher. "Nur leider habe ich noch nicht alle Lehrkräfte getroffen. Stimmt es, dass eine Abgesandte des Ministeriums unterrichten soll?", erkundigte sie sich bei der stellvertretenden Schulleiterin. Der Gedanke, dass das Ministerium sich in den Dingen von Hogwarts engagierte, gefiel ihr nicht sehr. Dies bedeutete, dass etwas hier nicht stimmen mochte, und das wollte sie kaum glauben. Eher schien das MInisterium etwas zu glauben, was hier sein könnte oder passieren könnte, weshalb sie jemanden von ihnen hier wissen wollen. Philomena fragte sich, was dies nur für ein Anlass war oder was der Grund war, wieso hier jemand kommen sollte.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMo Nov 18, 2013 8:09 pm

"Ich fürchte, da haben Sie Recht. U- Professor Umbridge wird dieses Jahr Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten", erwiederte Minerva mit schmalen Lippen.
Die Worte ´Professor´und ´Umbridge´ in einem Satz zu verwenden- und das ganz ohne ein abfälliges Adjektiv- fiel ihr wirklich schwer.
"Fudge hielt es für - eine gute Idee", fügte Minerva hinzu und hoffte so vielleicht ein paar von Philomenas Fragen vorweg greifen zu können. Ihr stand wirklich nicht der Sinn nach einem Gespräch über die Politik des Ministeriums. Zwar war sie sich sicher, dass Philomena eine aufrechte und ehrliche Person war, aber Minerva kannte sie nicht wirklich und war sich über ihre Loyalität nicht im Klarem.
Die junge Professorin wäre gewiss nicht die erste gutmütige Person, die dem Tagespropheten glauben schenkt.
"Sagen sie mal -", versuchte Minerva das Gespräch auf ein für sie angenehmeres Thema zu lenken, "Wie ist es ihnen eigentlich nach Hogwarts ergangen? Pomona meinte damals ihnen strebe eine Karriere im Ministerium vor...?"

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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyFr Nov 22, 2013 8:31 am

Philomena nickte nachdenklich, sie hatte schon erwartet, dass sie etwas Derartiges als Antwort bekommen würde. Sie hatte Miss Umbridge noch nicht zu Gesicht bekommen, aber eigentlich war es ihr nur zu deutlich bewusst, dass sich dies in den nächsten Stunden ändern würde. Sie war ein wenig gespannt auf jene Begegnung, Minerva schien dieser neuen Veränderung im Lehrkörper aber auch nicht allzu positiv gegenüber zu stehen, so schloss es die junge Frau jedenfalls aus deren Mimik und Reaktion. Was wohl das Ministerium in Hogwarts wollte? Sie konnte in jenem Augenblick nur Vermutungen anstellen.
"Merkwürdig...", murmelte sie vor sich hin, es war ihr nicht einmal richtig bewusst, dass sie diese Worte laut aussprach. Vielleicht könnte sie ein wenig herausfinden, wenn das Schuljahr fortgeschritten war. Dann erübrigten sich sicher einie Fragen von selber, aber Nachforschungen würde sie nicht anstellen, höchstens, wenn sie zufällig ein paar Informationen herbekam.

Minerva wechselte ein wenig abrupt das Thema, anscheinend konnte sie selber nicht allzu viel darüber sagen - oder es hatte andere Gründe, die Philomena nicht bekannt waren. ie blickte auf und hörte der Frage der Professorin aufmerksam zu. Ein kleines Lächeln huschte kurz über ihr Gesicht, es schmeichelte ihr, dass sie sich noch an sie und ihre Schulzeit erinnerten, wobei die Hexe vermutete, dass die meisten Lehrer das hier taten, wenn sie ihre Schüler sieben Jahre lang betreuten. Bei ihr würde es sicher nicht anders sein, sie freute sich sehr auf den Unterricht.
"Ja, ich war für einige Zeit im Ministerium.", beantwortete sie die Frage der anderen Frau, "allerdings lag mir die theoretische Arbeit nicht allzu sehr, ich habe mich dort nicht sonderlich wohl gefühlt, auch, wenn ich einigemaßen mit Muggeln und ihrer Beziehung zwischen Zauberern zu tun hatte." Nein, es war alles sehr theorie-lastig gewesen, die Arbeit war ihr gar nicht gelegen und ihre Mitarbeiter waren alles andere als freundlich gewesen. Sie wollte dort nicht wieder zurück, das war wohl das Letzte, was sie anstrebte. "Danach habe ich eine Ausbildung als Heilerin begonnen, das war mehr mein Ding.", fügte sie hinzu und lächelte. Dort hatte sie sich wahrlich besser aufgehoben gefühlt und es hatte sie gefreut, wenn ihre Arbeit Früchte getragen hatte. Man hatte dort den Fortschritt sehen könne.
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptySo Nov 24, 2013 6:36 pm

Froh darüber, dass Philomena auf sie eingegangen war, lauschte Minerva der Erzählung ihrer jungen Kollegin. Sie war wirklich froh diese leidige Thema nicht genauer ausführen zu müssen. Das würde wohl in nächster Zeit ohnehin noch viel zu oft der Fall sein.
Während Minerva der jungen Lehrerin zu hörte viel ihr blick kurz auf die große Standuhr im Rücken, der Hexe. So spät schon?!
Rasch erhob Minerva sich aus ihrem Stuhl. "Verzeihen sie Philomena, aber wir sollten uns beeilen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen. Die ersten Schüler müssten bereits angekommen sein", erklärte die Verwandlungslehrerin ihr Verhalten, "Wir können unsere Unterhaltung selbstverständlich auf dem Weg in die große Halle weiter führen."
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMo Nov 25, 2013 10:44 pm

Als Minerva auf die Uhrzeit aufmerksam machte, blickte sie sich erschrocken um. Sie hatte recht, es war schon relativ spät geworden. Sie wollte nicht unbedingt zu spät zu dem Beginn der Begrüßung der Schüler kommen, daher raffte sie sich ebenso wie ihre Kollegin auf. "Du hast recht, wir sollten nicht zu spät kommen.", stimmte sie ihr zu.
Ein wenig gespannt war Philomena nun, was würden wohl Dumbledores Worte sein, was für neue Schüle gab es und vor allem fragte sie sich, was es mit der Ministeriumsabgesandten auf sich hatte. Dies würde sie hoffentlich alles erfahren.
"Wirst du wieder die Erstklässler herein führen?", erkundigte sie sich bei der Professorin für Verwandlung, ein Lächeln auf dem Gesicht. Sie konnte sich noch allzu gut an ihren ersten Tag in Hogwarts erinnern, McGonagall war schon damals dort gewesen und hatte sie empfangen. Es war eine schöne Erinnerung. Dass sie nun wieder hier war, erfreute die junge Frau nur umso mehr.
Sie wandte sich zur Tür und machte sich gemeinsam mit der anderen Hexe auf den Weg zur Großen Halle.

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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyFr Nov 29, 2013 8:08 pm

"Selbstverständlich, werde ich das", erwiderte sie fast schon ein wenig beleidigt. Philomena hatte unbewusst eine kleine Wunden getroffen. Nicht, dass Minerva empfindlich war -bei Merlin, sie war immerhin nicht umsonst eine McGonagall- , aber der heutige Tag barg einfach ein wenig zu viele Überraschungen.... selbst für eine Minerva McGonagall. Zu erst die Sache mit der ermordeten Muggelfamilie, dann diese pinke Kröte von Umbridge und schließlich Severus Geheimnis. Sie würde dem Mann wohl nie wieder, ohne Vorbehalt entgegen treten können, obwohl Minerva sich ziemlich sicher war, dass er sie ihr Mitleid für ihn vergessen lassen wird.
Bei diesem Gedanken stahl sich ein winziges Grinsen in ihr Gesicht, welches sie aber zu unterdrücken wusste. Immerhin hatte man doch einen gewissen Ruf zu bewahren, weshalb Minerva sich rasch aus ihrer Gedankenwelt riss, um ihrer frischgebackenen Kollegin zur Tür zu folgen und sie zur Großen Halle zu begleiten.

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